Als neue gehobene Einsteiger-Spiegelreflexkamera hat Pentax im Sommer 2012 die Pentax K-30 (Datenblatt)
vorgestellt. Bei den technischen Daten fühlt man sich dabei aber keineswegs an den unteren Preisbereich erinnert. Insgesamt 81 Dichtungen schützen das Kameragehäuse gegen das Eindringen von Staub und Spritzwasser. Ein Feature, das sonst nur bei deutlich teureren Modellen zu finden ist.Der 23,7 x 15,7 Millimeter große APS-C-CMOS-Sensor der Pentax K-30 (Cropfaktor 1,5) löst 16,1 Megapixel auf (4.928 x 3.264 Pixel) und besitzt einen Sensorempfindlichkeitsbereich von ISO 100 bis ISO 12.800, über die ISO-Erweiterung sind zudem ISO-Empfindlichkeiten bis zu ISO 25.600 bei voller Bildauflösung möglich.
Wie bei allen Spiegelreflexkameras von Pentax sorgt ein interner Shake Reduction-Bildstabilisator für die Stabilisierung aller angesetzten Objektive, Pentax gibt hierfür eine Kompensation von drei Lichtwerten an.
Serienaufnahmen nimmt die Pentax K-30 mit bis zu sechs Bildern pro Sekunde auf und bewegt sich damit, genauso wie beim Autofokus - der elf Fokus-Sensoren besitzt, von denen neun als Kreuzsensoren ausgelegt sind - auf einem gehobenen Niveau.
Zur Bildbetrachtung setzt Pentax bei der K-30 (Technik)
auf ein 3,0 Zoll großes und 920.000 Subpixel auflösendes Display, der optische Pentaprismensucher deckt 100 Prozent des Bildfeldes ab und vergrößert 0,92-fach. Videos kann die Pentax K-30 in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 30 Vollbildern pro Sekunde aufzeichnen, die Tonaufnahme erfolgt über ein internes Mono-Mikrofon.Die Pentax K-30 besitzt das KAF2-Bajonett, ist 12,1 x 6,9 x 5,9 Zentimeter groß und ohne Objektiv genau 588 Gramm schwer. Sie kann sowohl über einen Lithium-Ionen-Akku als auch mit Hilfe eines Adapters über AA-Batterien mit Strom versorgt werden. Bilder werden im JPEG- oder RAW-Format aufgenommen und auf einer SD-Speicherkarte (SD, SDHC oder SDXC) abgelegt.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Pentax K-30 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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