Panasonic Lumix DMC-LX7 Technik

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Die technischen Besonderheiten der Panasonic Lumix DMC-LX7

Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.

Die Panasonic Lumix DMC-LX7 ist das neueste Modell der – für ihre gute Bildqualität und lichtstarken Objektive bekannten – LX-Serie von Panasonic. Im Vergleich zu gewöhnlichen Kompaktkameras besitzt die LX7 einen etwas größeren Bildsensor (1/1,7 Zoll) mit 10,0 Megapixel ...
... sowie ein äußerst lichtstarkes Objektiv. Das Leica DC Vario-Summilux 3,8-fach-Zoomobjektiv deckt einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 24 bis 90 Millimeter ab und besitzt eine Offenblende von F1,4 im Weitwinkel- und F2,3 im Telebereich. Damit ist es sowohl bei der Anfangs- als auch bei der – oftmals deutlich lichtschwächeren – Endbrennweite extrem lichtstark ausgestattet.
Auf der Oberseite bietet sich ein gewohntes Bild: Neben dem Ein- und Ausschalter liegen die beiden Auslöser für Foto und Video sowie das Programmwählrad. Die Brennweite wird – wie bei fast allen Kompaktkameras – mit einem Regler am Foto-Auslöser verstellt. Der Foto-Auslöser hat vorbildliche Druckpunkte.
Auf der Rückseite der Panasonic Lumix DMC-LX7 befinden sich das bei vielen Digitalkameras übliche Steuerkreuz und diverse andere Tasten für den direkten Zugriff auf viele Einstelllungen. Mit einem kleinen Einstellrad lassen sich unter anderem die aufgenommenen Bilder schnell durchwählen.
Das Objektiv der Panasonic Lumix DMC-LX7 glänzt nicht nur durch seine lichtstarke Offenblende, es bietet auch den Zugriff auf mehrere Einstellungsmöglichkeiten: An der linken Seite kann der AF-Modus gewählt werden ...
... auf der Oberseite die Blende (von F1,4 bis F8,0) und das Seitenverhältnis der Fotos. Dank des Multi-Format-Sensors verändert sich dabei die effektive Brennweite der Bilder nicht.
Beim Display hat sich Panasonic für einen hochauflösenden (920.000 Subpixel) LCD-Monitor im 3:2-Format entschieden. Dieser deckt die verschiedenen Bildformate am besten ab und gibt die Symbole, Bilder und Videos klar und scharf wieder.
Das Objektiv besitzt - trotz des relativ geringen optischen Zooms - für eine Kompaktkamera fast schon gewaltige Ausmaße und verdoppelt die Tiefe der Panasonic Lumix DMC-LX7 annähernd.
Der Blitz lässt sich bei Bedarf aus dem Kameragehäuse herausklappen und senkt durch seine erhöhte Position die Rote-Augen-Gefahr.
Neben dem integrierten Blitz kann auch ein externer Blitz über den Zubehörschuh an der Digitalkamera angebracht werden. Ein weiterer Luxus: Über einen speziellen Anschluss kann ein elektronischer Sucher (Modellbezeichnung: DMW-LVF2) mit der Panasonic Lumix DMC-LX7 verbunden werden. Der DMW-LVF2 löst knapp 1,40 Millionen Subpixel auf und muss separat erworben werden.
Mit Akku und Speicherkarte bringt die Panasonic Lumix DMC-LX7 genau 296 Gramm auf die Waage und gehört damit zu den schwereren Kompaktkameras. Das hohe Gewicht kann bei dieser Digitalkamera allerdings kein Kritikpunkt sein, schließlich ist das äußerst lichtstarke Objektiv dafür mitverantwortlich.
An der rechten Seite der Digitalkamera befinden sich, hinter einer Klappe sicher verstaut, die Anschlüsse für USB sowie für Mini-HDMI.
Das kombinierte Akku- und Speicherkartenfach liegt auf der Unterseite der Panasonic Lumix DMC-LX7 und beherbergt den 1.250 mAh starken Akku. Auch sehr große Speicherkarten, darunter die Lexar Professional SDXC Class 10 (133x) mit 128 GByte, bereiteten im Test keine Probleme.
Auch diese 64 GByte große SanDisk Extreme Pro (UHS-1, Class 10) war zur Panasonic Lumix DMC-LX7 kompatibel.
Diese Kingston SDXC UHS-1-Speicherkarte (ultimate X, 233x, Class 10) mit 64 GByte hatte in unserem Test Kompatibilitätsprobleme. Die Kamera meldet bei dieser Karte "SD-Karte erneut einsetzen", dies haben wir 20 mal in Folge versucht, die Meldung war jedoch stets die Gleiche. Formatieren war mit dieser Karte außerdem nicht möglich, da die Kamera jede Taste sperrt, sobald diese Karte eingelegt ist. Update: Nach vielen weiteren Versuchen bringt die Kamera folgenden Hinweis: "Speicherkartenfehler - Zustand nicht in dieser Kamera nutzbar - Diese Karte Formatieren?" - besätigen wir dies mit "Ja" funktioniert die Speicherkarte anschließend problemlos - es benötigt jedoch sehr sehr viel Geduld bis diese Meldung erscheint.
Die Panasonic Lumix DMC-LX7 konnte auch mit dieser Lexar Professional SDXC Class 10 Karte (133x Speed) mit 64 GByte Speicherkapazität zunächst nicht umgehen. Auch bei dieser Karte haben wir lange vergeblich versucht, dem Hinweis zu folgen "SD-Karte erneut einsetzen". Auch hier haben wir noch lange weiter probiert (Kamera aus/ein, Karte entnehmen und wieder einsetzen) wobei nach vielen Versuchen auch hier letztendlich die Meldung erschien wie bei der Kingston ultimate Karte (siehe links) - wodurch die Karte am Ende dann doch verwendet werden konnte. Wir haben noch eine weitere Karte ausprobiert: Die SanDisk Ultra SDXC Class 4 Karte (15 MB/Sek.) mit 64GB Kapazität. Diese Karte wurde wiederrum von Anfang an problemlos erkannt. Nachvollziehbar ist es leider nicht, warum manche Karten nicht von Anfang an problemlos erkannt werden.
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Kommentare

Ich habe die LumixLX7. Ich …

Ich habe die LumixLX7. Ich stimme dem Test in allem zu.
Man hat nur zu erwähnen vergessen, dass man bei Sonnenschein auf dem Display nichts mehr vom Motiv sieht! Fehlschüsse sind also vorprogrammiert, spez. wenn man Makroaufnahmen machen will.
Deshalb von mir nur 4****

Der fehlende optische Sucher scheint …

Der fehlende optische Sucher scheint die Achillesferse aller modernen Edelkompakten zu sein !

Bei der Sony RX 100 fehlt er zwangsläufig wegen der geringen Baugröße. Lediglich die Fujifilm X10 scheint unter den Edelkompakten mit größerern Bildsensor (1/1,7 oder 2/3,0 inch , also mit rund 60 qmm Sensorfläche) hier eine Ausnahme machen zu wollen. Wenn es auch nur ein optischer Sucher mit 85% Bildfeldabdeckung ist, wenigstens sieht man das Motiv und den Bildausschnitt bei hellen Sonnenlicht. In meinem Fall nahezu 95 % der Aufnahmesituationen.
Ein zusätzlich aufsteckbarer elektronischer Sucher erscheint mit für eine Taschenkammera keine praktikable Alternative zu sein.

die LX7 ist ei8n ganzes …

die LX7 ist ei8n ganzes Stück größer als die DMC-TZ31 da hätte doch eigentlich noch ein Sucher Platz gehabt.
außerdem ist der Preis von 260 Euro doch sehr happig, oder ist das Teil vergoldet??

Ich habe mir auch die …

Ich habe mir auch die LX7 gekauft und mußte dann aber feststellen, dass bei Belichtungsreihen ein Auslösen über den Timer nicht möglich ist. Habe mich mit Panasonic in Verbindung gesetzt.Von dort wurde mir bestätigt, dass beide Funktionen nicht gleichzeitig betätigt werden können. Ich finde es hirnrissig, dass man mit HDR-Programmen und Belichtungsreihen wirbt und diese nicht verwackelfrei durch den Selbstauslöser starten kann. Deshalb wurde der Vorschlag gemacht, dies bei einem Firmwareupdate zu ändern. Möglicherweise wirds ja wirklich mal geändert

Konnte bei der LX7 mit …

Konnte bei der LX7 mit einer neuen Firmware das Problem mit dem Selbstauslöser und dem Verwackeln zwischenzeitlich geloest werden? MfG, Designo

Hallo, habe gerade die Kamera …

Hallo,
habe gerade die Kamera bekommen und interessiere mich auch für die Möglichkeit, Belichtungsreihen mit Timer zu kombinieren. Leider kann ich nirgends den Download für die Firmware der LX7 finden, die das ermöglichen soll. Wo kann man die finden?

Gruß,

Steffen

Ich habe eine Panasonic G3 …

Ich habe eine Panasonic G3 aber sie will keine SDHC 64GB Class 10 Karte annehmen. Ich kann zwar Aufnahmen machen aber die Karte wird im PC als RAW und 0 Byte angezeigt. Allerdings sind innerhalb der Kamera alle Bilder vorhanden wenn ich sie mir anzeigen lassen will. Auch kann ich sie mit dem PC/Kartenleser nicht formatieren. Hat jemand dazu eine Idee? 32GB werden problemlos akzeptiert.

Sehr hochwertig verarbeitete Kamera, die …

Sehr hochwertig verarbeitete Kamera, die tolle Bilder macht, dem Fotografen sehr viel Freiraum lässt (wenn er das möchte) und auch mit aktuellen Modellen noch mithalten kann.

+ super lichtstarkes Motiv, absolut low-light tauglich
+ elektronische Wasserwaage
+ Blendenring am Objektiv
+ schneller
+ Bildbearbeitung direkt in der Kamera
+ Intelligenter automatischer ISO
- Fummeliger Objektivdeckel
- Akkulaufzeit noch ausreichend
- Etwas klobiger und schwerer
- Bei kleinster Blende (1.4) sind die Fotos unschärfer als bei der LX5 (2.0)

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