Panasonic hat im Jahr 2014 mit der Panasonic Lumix DMC-GH4 (Testbericht)
die erste Fotokamera mit 4K-Videoaufnahme auf den Markt gebracht. Seitdem hat sich einiges getan und 4K-Videos sind mittlerweile auch mit Kompakt- und Bridgekameras möglich. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis die 4K-Aufnahme auch in der spiegellosen Mittelklasse angekommen ist. Bei der Panasonic Lumix DMC-G70 (Datenblatt) ist dies nun der Fall, wobei Samsung mit der NX500 (Testbericht) diese sogar schon ein paar Monate früher angeboten hat. Während die NX500 allerdings ein paar Features weniger als das Spitzenmodell Samsung NX1 (Testbericht) zu bieten hat, schließt die G70 fasst zum Flaggschiff GH4 auf.Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.
360 Grad Ansicht für Auflösungen von 1024 x 768 bis 1280 x 1024 Pixel anzeigen
360 Grad Ansicht für Auflösungen ab 1600 x 1200 Pixel anzeigen
Nur beim Gehäuse sind ein paar Abstriche nötig, denn dieses besteht bei der G70 aus Kunststoff und ist nicht abgedichtet. Der Bildwandler im Micro-Four-Thirds-Format ist dagegen identisch groß (17,3 x 13,0mm) und löst mit 15,8 Megapixel fast genauso hoch auf. Die ISO-Wahl kann zwischen ISO 200 (ISO 100 als Erweiterung) und ISO 25.600 vorgenommen werden, neben JPEG- sind natürlich auch RAW-Bilder möglich.
Durch ihren Venus-Engine-Bildprozessor mit vier Kernen erreicht die Panasonic Lumix DMC-G70 (Technik)
eine Serienbildrate von bis zu 8,5 Bildern pro Sekunde. Der mechanische Verschluss ermöglicht Belichtungszeiten von bis zu 1/4.000 Sekunde, das elektronische Pendant von bis zu 1/16.000 Sekunde.
Beim Autofokus kommt die mit der GH4 eingeführte Depth-from-Defocus-Technologie zum Einsatz. Der AF der G70 arbeitet zudem schon ab minus vier EV Helligkeit. Neben einem Sucher mit 2,36 Millionen Subpixel bietet die G70 ein dreh- und schwenkbares LCD mit 1,04 Millionen Bildpunkten und einer Touchscreen-Oberfläche.
Wer Videos aufzeichnen möchte, kann dies mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde in Full-HD oder mit bis zu 25 Vollbildern pro Sekunde in 4K-Auflösung. Die spiegellose Systemkamera bietet zahlreiche konfigurierbare Tasten, belichten lässt sich unter anderem mit den PSAM-Modi. Die Datenübertragung ist per WLAN möglich.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Panasonic Lumix DMC-G70 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
Kommentare
Ich finde die G70 ist …
Ich finde die G70 ist eine super Kamera. Aber dass sie einen guten Videoautofokus hat stimmt nicht. Ich würde mir auch mal sehr einen Vergleich mit der NX500 wünschen, wobei ich finde dass die G70 die bessere Kamera ist.
DIe G70ist im Prinzip als …
DIe G70ist im Prinzip als reine Fotokamera toll, aber als FPV Kamera vollkommen untauglich. Sie gibt kein Video aus während der Aufnahme, weder auf dem AV-Stecker noch in HDMI. Noch schlimmer ist die Tatsache, dass auch im Preview kein PAL Video aus dem AV Anschluss kommt sondern nur NTSC. Unbrauchbar für Anwender aus Europa.
*Etwas schade ist beim Videomodus, …
*Etwas schade ist beim Videomodus, dass sich keine NTSC-Bildraten wählen lassen*
Dies wundert mich doch sehr da man die G70 mit einen relativ einfacher methode wenn auch nicht normal im Menü auffindbar auf NTSC umstellen läst und dadurch 4k/30 bzw 1080/30/60 fps zuläst es ist lädiglich eine Tasten kombi nötig google hilft!
Hallo! Sie schreiben, dass die …
Hallo! Sie schreiben, dass die Kamera eine längere Belichtungszeit im Bulb Modus kann.
Können Sie mir mitteilen, wie lange diese (evtl mit einer Fernsteuerung) betragen kann?
Vielen Dank!
Also die G70 ist dem …
Also die G70 ist dem Nachfolger Modell bei unten unterlegen.Da würde ich ja am liebsten die Produktion dieses Gerätes einstellen lassen.