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Die technischen Besonderheiten der Nikon Z 8

Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.

Die Nikon Z 8 ist eine "Mini"-Version des Flaggschiffs Z 9: Die Aufnahme-Hardware (Bildwandler und Bildprozessor) wurde 1:1 von der Z 9 übernommen, das Gehäuse der DSLM fällt aber wesentlich kleiner und leichter aus. Veränderungen wurden bei manchen Schnittstellen sowie auch den Speicherkartenslots vorgenommen.
Beim Bildwandler der Nikon Z 8 handelt es sich um einen Stacked-CMOS-Chip. Der 35,9 x 23,9mm große Sensor kann daher wesentlich schneller als herkömmliche Sensoren ausgelesen werden. Fotos nimmt die DSLM mit 45,4 Megapixel auf, das geht im JPEG-, NEF- und HEIF-Format.
Auf dem Griff der Kamera befinden sich neben dem kombinierten Auslöser sowie Ein- und Ausschalter drei Tasten. Damit kann man die Belichtung korrigieren, die Sensorempfindlichkeit anpassen und Videos starten sowie stoppen. Die dritte Position des Einschalters aktiviert zudem die Beleuchtung der Kamera.
Auf der Rückseite der Nikon Z 8 befinden sich unter anderem ein Joystick und ein Steuerkreuz. Über die i-Taste wird das Quickmenü der Kamera aufgerufen, die Wahl zwischen der Foto- und Videoaufnahme erfolgt bei der DSLM per Schalter.
Über die vier Tasten auf der linken Kameraschulter werden der Auslösemodus (Einzelbild, Serienbild, ...), die Bracketing-Optionen, der Weißabgleich und der Aufnahmemous (P, S, A, M) eingestellt. Ein klassisches Programmwählrad besitzt die Z 8 nicht.
Das 3,2 Zoll große Display löst mit 2,1 Millionen Subpixel sehr hoch auf, schwenken lässt es sich in vier Richtungen. Eingaben sind per Touch möglich, die Funktion steht in allen Menüs zur Verfügung.
Zusammen mit dem Nikkor Z 24-70mm F2,8 S bringt die Z 8 genau 1.702g auf die Waage. Die Nikon Z 9 kommt mit dem Zoom deutlich über zwei Kilogramm. Zu den leichten Kameras gehört die Z 8 mit knapp 900g aber ebenso nicht, die Nikon Z 7 II wiegt beispielsweise rund 200g weniger.
Das Nikkor Z 24-70mm F2,8 S ist ein Standardzoom mit großer Blendenöffnung. Dank dieser lässt es sich in vielen Situationen einsetzen, dazu gehören auch schlechte Lichtverhältnisse. Mehrere Einstellringe erlauben das Verändern von Parametern, über ein OLED-Display lassen sich die Einstellungen ablesen.
Der elektronische Sucher vergrößert 0,8-fach, das verbaute OLED-Panel gibt bis zu 120 Bilder pro Sekunde wieder. Mit einer Auflösung von 3,69 Millionen Subpixel gehört es zu den etwas höher auflösenden Modellen.
Ein Blitzgerät ist bei der Nikon Z 8 nicht verbaut. Über den Blitzschuh lassen sich aber natürlich externe Blitzgeräte aufstecken oder ansteuern. Die Blitzsynchronzeit der DSLM liegt bei 1/200 Sekunde bzw. 1/250 Sekunde (FP-Kurzzeitsynchronisation), als Blitzbelichtungskorrektur sind -3 bis +1 Blendenstufe einstellbar.
Daten werden bei der Z 8 auf einer CFexpress Typ-B-Karte sowie einer SD-Karte abgelegt. Der SD-Slot unterstützt den UHS-II-Standard. Die zweite Karte lässt sich für Backups oder als Reserve nutzen. Zudem kann man JPEG- und RAW-Bilder auf die Karten aufteilen.
Als Akku kommt bei der Z 8 der bekannte "EN-EL 15c" zum Einsatz. Dieser lässt sich sowohl per Ladeschale als auch direkt in der Kamera aufladen. Mit einer Akkuladung sind mit dem 2.250mAh starken Akku (15,8Wh) 340 Bilder laut CIPA-Messung möglich. In der Praxis wird dieser Wert jedoch weit übertroffen.
Wie alle Profikameras von Nikon ist die Z 8 mit einem 10-poligen Zubehöranschluss ausgestattet. Dieser erlaubt unter anderem den Anschluss eines Multifunktions-Kabelfernauslösers.
An der linken Seite befinden sich bei der Systemkamera zwei 3,5mm Klinkenports (für ein Mikrofon sowie einen Kopfhörer), ein Fullsize-HDMI-Ausgang und zwei USB-C-Ports. Der obere der beiden USB-Ports erlaubt das Anschließen eines LAN-Adapters.
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Kommentare

Guten Tag, leider wird wie …

Guten Tag, leider wird wie immer nie über die Stackingmöglichkeiten berichtet, beim Stand der heutigen Technik erwarte ich nicht nur eine externe Möglichkeit für das Zusammenrechnen der Bilder, sondern wie die OM-1 eine Variante bei der die Bilder intern verrechnet werden, aber nicht nur bis zu 15 Bilder, sondern bis zu 50 Bilder, das wäre doch mal was, das Display sollte während dem Stacken auch nicht dunkel werden!

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