Nikon D600 Technik

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Die technischen Besonderheiten der Nikon D600

Es folgen die besonderen Merkmale und Eigenschaften der Kamera.

Als Einsteigermodell für den Kleinbildbereich hat Nikon die D600 auf den Markt gebracht. Sie besitzt einen 35,9 x 24,0 Millimeter großen Bildsensor mit 24,2 Megapixel Auflösung und einer Sensorempfindlichkeit von ISO 100 bis ISO 6.400 (auf ISO 50 bis 25.600 erweiterbar).
Als Objektive lassen sich nicht nur die, den Kleinbildsensor ausleuchtenden FX-Objektive nutzen, sondern auch DX-Objektive. Dabei wird nur ein 24,0 x 16,0 Millimeter großer Sensorbereich ausgelesen, was in einem 1,5-fachen Cropfaktor und einer 10,3 Megapixel hohen Auflösung resultiert.
Auf der Oberseite der Kleinbildkamera hat Nikon zum einen ein kleines Kontrolldisplay und den kombinierten Fotoauslöser sowie Ein- und Ausschalter platziert, zum anderen den Videoauslöser, eine Taste für die Belichtungsmessung und für die Belichtungskompensation. Vor dem Fotoauslöser liegt ein Einstellrad.
Das Programm-Wählrad ist - genauso wie das darunter liegende Bildfolgemodus-Wählrad - mit einem Lockschalter gegen das Verstellen geschützt.
Die Bedienung auf der Rückseite ist zweigeteilt: Links neben dem Display kann unter anderem das Menü aufgerufen werden, die Bildcharakteristik für die JPEG-Bilder eingestellt oder auch im Wiedergabemodus in das Bild hinein- oder herausgezoomt werden.
Rechts liegen unter anderem das zweite Einstellrad, eine Taste für die Fokus bzw. Belichtungsspeicherung, ein Steuerkreuz und Tasten für den Liveview- und Videomodus.
Auf der Vorderseite lässt sich nicht nur der Blitz ausklappen, sondern auch die Belichtungsreihenaufnahme einstellen und der Fokusmodus (Autofokus oder manueller Fokus, inklusive weiterer Einstellungen) wählen.
Trotz Kleinbildsensor fällt die Nikon D600 noch relativ kompakt aus und kann von einer gehobenen Spiegelreflexkamera mit APS-C-Bildsensor kaum unterschieden werden.
Betriebsbereit bringt die Nikon D600 zusammen mit dem AF-S Nikkor 24-85mm F3,5-F4,5G ED VR genau 1.308 Gramm auf die Waage - ein in Anbetracht der Leistung geringes Gewicht.
Über zwei Speicherkartenslots werden die Bilder und Videos gespeichert. Zum einen kann der zweite Slot als zusätzlichen Speicher dienen, zum anderen lässt er sich auch als Redundanz einsetzen. Zudem können die Bilder nach Bildformaten getrennt auf den Speicherkarten abgelegt werden.
Auch ein integriertes Blitzgerät ist bei der Nikon D600 vorhanden. Es besitzt eine Leitzahl von zwölf und wird per Taste aufgeklappt.
Natürlich lassen sich auch kompatible Systemblitzgeräte an der Nikon D600 einsetzen.
Der optische Pentaprismensucher deckt 100 Prozent des Bildfeldes ab und vergrößert 0,7-fach. Wie bei allen Kleinbildkameras fällt er deutlich größer als sein Pendant bei APS-C-Kameras aus.
Bei den Anschlüssen hat die Nikon D600 neben einem Mikrofoneingang und Kopfhörerausgang (jeweils 3,5mm Klinke) einen USB- und einen HDMI-Port sowie eine Schnittstelle für einen GPS-Empfänger zu bieten.
Wem die Nikon D600 trotz des größeren Handgriffs zu klein ist, kann den Batteriegriff "MS-D14" montieren. Dieser beherbergt sechs AA-Zellen oder einen Akku "EN-EL15" und besitzt zudem auch einen Hochkantauslöser sowie weitere Tasten und Wählräder.
Damit lässt sich die Spiegelreflexkamera auch mit schweren Objektiven sehr gut in der Hand halten und die Akkulaufzeit deutlich erhöhen.
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Kommentare

Schade das nicht auf das …

Schade das nicht auf das Staubproblem, welche fast überall zu lesen ist eingegangen wird. Das hält mich z.Zt. da von ab die Kamera zu kaufen.

In der Tat, auf die …

In der Tat, auf die Staub/Öl-Problematik hätte im Test noch eingegangen werden sollen.

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