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durchaus eine gute Figur. Im L-Serienmodus (10 Megapixel Auflösung und Bildqualität Fine) konnte die Kamera mit 2,8 Bildern pro Sekunde mit einer Class 6 Speicherkarte 18 Aufnahmen in Folge machen. Reduziert man die Bildqualitätseinstellung von Fine auf Normal, sind es sogar über 30 Aufnahmen in Folge. Die Bildrate lässt sich im H-Serien-Modus sogar auf knapp 10 Bilder pro Sekunde erhöhen, allerdings können dann maximal 6 Bilder in Folge geschossen werden.
Der optische Bildstabilisator arbeitet zufrieden stellend. Im Test konnten mit ruhiger Hand Aufnahmen bei maximaler (678mm nach KB) Brennweite und einer 1/100 Sekunde Belichtungszeit ohne Verwackelungsunschärfe erstellt werden. Jedoch benötigt der Bildstabilisator rund eine Sekunde nach Halbdurchdrücken des Auslösers, bis er korrekt arbeitet.
Das NIKKOR Objektiv hat in der Weitwinkelstellung bei 26mm (nach KB, ohne Verzeichnungskorrektur) eine recht große tonnenförmige Verzeichnung von ca. 3%. Diese Verzerrung verschwindet aber schon ab ungefähr 30mm Brennweite. Von dort, bis in den Super-Tele-Bereich von etwa 550mm bis 678mm zeigt das Objektiv eine leichte kissenförmige Verzeichnung. Die automatische Verzeichnungskorrektur, die diese Objektivfehler beheben soll, arbeitet sehr effektiv und kann bei Bedarf zu- oder abgeschaltet werden.
Die Bildschärfe der Aufnahmen ist bis in die äußersten Bildecken sehr gut (siehe auch unsere Abbildungsleistungen). Im oben schon genannten Super-Telebereich lassen die Bildschärfe und die Auflösung merklich nach. Hier hilft auch kein Verändern der Blende, hier stößt das Objektiv an seine physikalischen Grenzen. Auch lassen sich im Super-Telebereich Farbsäume in kontrastreichen Bildausschnitten erkennen. Wer also auf Bildqualität wert legt, der sollte es mit der hohen Brennweite nicht zu weit treiben.
Das Rauschverhalten im gesamten ISO-Bereich hat die Nikon Coolpix P100 gut im Griff (siehe unseren Bildqualitätsvergleich). Zwar gehen bereits ab ca. ISO 400 Bilddetails verloren, dies war jedoch aufgrund der Sensorgröße auch zu erwarten. Ebenso verhält es sich mit Fotodrucken, benötigt man nicht unbedingt DIN A3 Drucke von ISO 3.200 Bildern, so sind Papierabzüge durchaus passabel. Einen konkreten Bildqualitätsvorteil des BSI-Sensors, vorallem in Bezug auf das Rauschverhalten, verglichen mit der Konkurrenz ohne BSI-Sensor, konnten wir durchaus feststellen.
Das Bedienkonzept der Nikon Coolpix P100 ist aus unserer Sicht noch verbesserungswürdig. Hier fehlt ein "Schnell-Menü" in dem man mit zwei oder drei Tastendrücken die wichtigsten Einstellungen wie beispielsweise ISO, Weißabgleich oder das Autofokusmessfeld verändern kann und gleichzeitig einen schnellen Überblick über die momentanen Einstellungen bekommt. Der OK-Knopf in der Mitte des Vier-Wege-Reglers wäre hier prädestiniert – die Konkurrenz macht dies bereits vor. Die Qualität der Video-Modi (Bild und Ton) ist generell sehr ordentlich, Abzüge muss man aber wegen der Störgeräusche beim Zoomen und beim kontinuierlichen Fokussieren machen.
Die Nikon Coolpix P100 erhält den dkamera Kauftipp und kann beispielsweise als handliche Reise-Ultrazoom Bridge-Digitalkamera gute Dienste leisten.
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Kommentare
Ist die ( http://www.dkamera.de/testbericht/nikon-coolpix-p100/ ) …
Ist die ( http://www.dkamera.de/testbericht/nikon-coolpix-p100/ ) Antarktis tauglich ? L. G Andrea