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ein 23,6 x 15,7mm großes CMOS-Modell zum Einsatz. Dieses hat 4.928 x 3.264 Bildpunkte, die Auflösung liegt somit bei 16,1 Megapixel. Bilder lassen sich im JPEG-Format sowie als JPEG+DNG speichern, die Aufnahme als DNG ohne JPEG ist nicht möglich. Die Sensorempfindlichkeit kann zwischen 100 und 12.500 gewählt werden, diese Aufgabe kann aber auch eine nach oben begrenzbare Automatik übernehmen.
setzt die Leica X-U für eine ohne weiteres Zubehör unter Wasser einsetzbare Kamera neue Maßstäbe. Die Aufnahmen fallen für eine Kompaktkamera sehr gut aus, auch feine Details werden problemlos aufgelöst. Ein Bildrauschen lässt sich erst ab ISO 800 erkennen, hier ist es aber immer noch sehr fein und keineswegs störend. Bei 1.600 wird es etwas deutlicher sichtbar, auch hier bleibt die Detailwiedergabe aber noch recht gut. Höhere ISO-Werte konnten wir bei unserem Bildqualitätsvergleich (bei Tag) leider nicht anwenden, die Kamera ignorierte unsere Einstellungen. Dieser Vorgang ist doch recht merkwürdig, im Praxiseinsatz dürfte diese Einschränkung aber kaum auffallen.
Bei schlechteren Lichtverhältnissen zeigt sich ein erstes Rauschen ab ISO 800, die Aufnahmen werden dadurch aber kaum eingeschränkt. Bei 1.600 ist das Rauschen schon gut zu sehen, aber auch diese Bilder lassen sich noch recht gut verwenden. Bei 3.200 sind erste größere Abstriche nötig, bei 6.400 nimmt das Rauschen überhand. Während ISO 6.400 zumindest für kleinere Ausgabegrößen noch verwendet werden kann, ist 12.500 quasi unbrauchbar.
Serienaufnahmen sind mit der X-U mit bis zu 5,1 Bildern pro Sekunde möglich:
ist das Ergebnis der Leica X-U durchwachsen. Reihenaufnahmen lassen sich mit akzeptablen bis guten 5,1 Bildern pro Sekunde bei JPEG sowie JPEG+DNG festhalten, der Pufferspeicher fällt mit maximal sieben Aufnahmen in Serie aber recht klein aus. Bei gefülltem Pufferspeicher muss man mit recht langsamen 1,6 Bildern pro Sekunde (JPEG) oder sogar sehr langsamen 0,9 Bildern pro Sekunde (JPEG+DNG) auskommen.
Der Autofokus benötigt zum Scharfstellen 0,49 Sekunden, damit bewegt sich die Leica X-U an der Grenze zur Schnappschusstauglichkeit. Als wirklich langsam würden wir die Scharfstellung nicht bezeichnen, flott ist sie jedoch auch nicht. Die Auslöseverzögerung ist mit 0,04 Sekunden dagegen recht kurz. Sehr schnell ist die Outdoorkamera eingeschaltet (nur 1,14 Sekunden bis zur vollständigen Displayanzeige), das erste Bild ist zudem schon nach 1,46 Sekunden im Kasten.
Das Objektiv überzeugt unter anderem mit seiner großen Blendenöffnung von F1,7:
Das Objektiv der Outdoorkamera ist ein Leica Summilux mit 23mm Brennweite und einer Blendenöffnung von F1,7. Durch den Cropfaktor des Sensors von 1,5 liegt die kleinbildäquivalente Brennweite bei 35mm. Damit ist man trotz Festbrennweite recht flexibel unterwegs, verschiedene Motive können ohne größere Einschränkungen abgelichtet werden. Ein Zoomobjektiv wäre natürlich noch variabler, würde jedoch größer und vor allem nicht so lichtstark ausfallen. Konstruiert ist die Optik aus zehn Linsen in acht Gruppen, abblenden lässt sich auf bis zu F16.
des Objektivs ist gut. Bei Offenblende bewegen sich die Bildränder natürlich nicht ganz auf dem Niveau der Bildmitte, ab etwa F4 ist der Unterschied aber nicht mehr groß. Eine Randabschattung und Verzeichnung lassen sich nicht erkennen, die Bilder werden jedoch bereits intern korrigiert. Ohne Korrektur ist eine tonnenförmige Verzeichnung sichtbar, dies gilt zudem auch für chromatische Aberrationen.
der Kamera ist für die Kompaktklasse in etwa durchschnittlich, größere Abweichungen lassen sich im Rot- und Grün-kanal erkennen. Diese sind jedoch noch nicht problematisch.
Die Leica X-U ist solide gebaut und bis zu 15m Tiefe wasserdicht:
Unser Fazit: Outdoorkameras sind vor allem in der Kompaktklasse anzutreffen und mit sehr kleinen Bildwandlern ausgestattet. Wer Aufnahmen mit einer möglichst guten Bildqualität benötigt, musste daher bislang zu Systemkameras greifen. Als einziges Modell ohne zusätzliches Gehäuse wird dabei die Nikon 1 AW1 (Testbericht)
angeboten. Andere Systemkameras benötigen beim Einsatz unter Wasser ein spezielles Schutzgehäuse. Die Leica X-U (Typ 113) (Praxis) ist die erste Outdoorkamera mit größerem Bildsensor und lässt sich im Gegensatz zu nicht wasserfesten Modellen ohne weiteres Zubehör in einer Tiefe von bis zu 15m unter Wasser verwenden. Stoßfest ist die Kamera aus bis zu 1,22m Fallhöhe.
des APS-C großen CMOS-Sensors mit 16,1 Megapixel bewegt sich deutlich über dem sonst in der kompakten Outdoorklasse bekannten Niveau, auch höhere ISO-Werte bis etwa 3.200 lassen sich recht problemlos verwenden. Das Summilux-Objektiv mit 35mm KB-Brennweite überzeugt mit seiner hohen Lichtstärke von F1,7, die Abbildungsleistung ist gut.
Alle wichtigeren Parameter lassen sich direkt über Tasten erreichen:
ist natürlich vergleichsweise groß, dafür aber sehr stabil gebaut und gut festzuhalten. Die Bedienung ist durch viele und auch große Bedienelemente, über die sich alle wichtigeren Parameter anpassen lassen, grundsätzlich gelungen. Bei den Druckpunkten wissen jedoch nur die Tasten rechts vom 3,0 Zoll großen Display zu gefallen. Wer die Tasten links davon drückt, erhält keine echte Rückmeldung. Dies macht sie wenig komfortabel. Ebenfalls nicht restlos überzeugend ist die Arbeitsgeschwindigkeit.
Fünf Bilder pro Sekunde sind für eine Serienbildfunktion durchaus gut, mit maximal sieben Bildern in Serie fällt der Pufferspeicher aber nicht allzu groß aus. Der Autofokus ist für Actionmotive nicht besonders gut geeignet, für die meisten Situationen mit 0,49 Sekunden Fokussierungszeit jedoch ausreichend schnell. Die Einschaltzeit von 1,14 Sekunden weiß dagegen ohne Einschränkungen zu gefallen.
Für eine noch recht handliche Outdoorkamera ist die Bildqualität deutlich überdurchschnittlich:
ist mit 920.000 Subpixel hoch aufgelöst, die Einblickwinkel sind groß. Die Videofunktion ist mit 30 Vollbildern pro Sekunde in Full-HD-Auflösung nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, damit kann man aber trotzdem auskommen. Etwas schade ist die mit 1/2.000 Sekunde recht lange Belichtungszeit, mit der Offenblende lässt sich bei Sonnenschein quasi nicht arbeiten.
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