Canon PowerShot SX600 HS Praxisbericht

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Praxisbericht zur Canon PowerShot SX600 HS

Auf alle Tasten und Wählräder sowie die WLAN-Funktionalität der Canon PowerShot SX600 HS gehen wir auf der Produktseite zur Kompaktkamera ein.

Trotz 18-fach-Zoom fällt die Canon PowerShot SX600 HS (Datenblatt) sehr kompakt aus, mit einer Tiefe von nur 2,6cm ist sie kleiner als die meisten anderen Digitalkameras dieser Zoomklasse und in etwa so flach wie eine Kamera mit 12-fach-Zoomoptik. Das Kameragehäuse besteht zum Teil aus Metall und macht somit einen hochwertigen Eindruck. Einen "echten" Handgriff gibt es nicht, dafür wurde auf der Vorderseite eine kleine gummierte Fläche ins Gehäuse integriert. Diese verbessert das Handling zwar nur leicht, durch das geringe Gewicht kann man die Canon PowerShot SX600 HS aber insgesamt akzeptabel bis gut festhalten.

Nicht optimal: Der Schalter zur Wahl des Fotoprogramms wurde leider sehr klein gestaltet, das Umschalten zwischen der Hybrid-Automatik, der kreativen Aufnahme und der Programmautomatik ist daher etwas fummelig. Hier wäre eine andere Lösung – oder zumindest ein größerer Schalter – besser gewesen. Anders die Tasten: Diese sind groß gehalten und können – auch wenn sie plan im Gehäuse liegen – gut gedrückt werden. Neben Direktwahltasten für die Wiedergabe, die Videoaufnahme, die WLAN-Verbindung und das Menü, besitzt die Kamera auch ein Steuerkreuz, mit dem sich weitere Parameter (Belichtungskorrektur, Blitz, Display, Makro, Quick-Menü) schnell erreichen lassen. Im Quick-Menü kann man – zumindest bei der Programmautomatik – alle wichtigen Optionen anpassen, mit dem Steuerkreuz lässt sich schnell navigieren. Grundsätzlich bietet die Canon PowerShot SX600 HS (Bildstabilisator) alle benötigten Optionen für das einfache Fotografieren, wer etwas tiefer in die Fotografie einsteigen möchte, kann dies aber nicht wirklich. Dafür fehlen manuelle oder halb automatische Belichtungsmöglichkeiten, ein manueller Fokusmodus oder die RAW-Aufnahme. Darauf dürften die meisten Käufer der Canon PowerShot SX600 HS (Bildqualität) aber verzichten können. Dass man unter anderem die ISO-Empfindlichkeit, die Belichtung und den Weißabgleich beeinflussen kann, ist für Viele mehr als ausreichend. Zudem kann man auch Einfluss auf die Belichtungsmessung (Mehrfeld, mittenbetont integral, Spot) sowie den Fokusmodus (Normal, Makro, Unendlich) nehmen und der Kamera neben einer automatischen Fokusfeldwahl oder einer Motivverfolgung auch das mittlere Fokusfeld in zwei Größen (normal, klein) vorgeben. Zudem wird optional kontinuierlich scharfgestellt. Makrobilder nimmt die Kamera ab fünf Zentimeter Abstand von der Frontlinse auf, das ist für den „Hausgebrauch“ ausreichend.

Die Programmauswahl bietet neben dem Hybrid-Auto-Modus, bei dem neben Bildern zusätzlich auch kurze Videos aufgenommen werden, eine „Kreative Aufnahme“ (erstellt sechs Bilder mit unterschiedlichen Effekten pro einmal Auslösen) und die übliche Programmautomatik. Szenenprogramme für spezielle Situationen gibt es acht („Highspeed-Aufnahme“, „Nachtaufnahme ohne Stativ“, …). Hier ist im Besonderen der Langzeitbelichtungsmodus zu nennen, in dem man die Verschlusszeit zwischen einer und 15 Sekunden frei wählen kann. Digitale Filtereffekte sind sechs an der Zahl vorhanden („Miniatur“, „Farbverstärkung“, „Poster“, …). Wer sich weniger für manuelle Optionen interessiert, wird an der Canon PowerShot SX600 HS (Geschwindigkeit) also nichts vermissen.

Die Menüs sind im klassischen Canon-Design gehalten. Man findet sich schnell zurecht und muss nicht allzu lange nach den gewünschten Einstellungsmöglichkeiten suchen. Kurze eingeblendete Erläuterungen helfen bei den Einstellungen zudem weiter.

Als einzige Möglichkeit zur Bildkontrolle ist bei der Canon PowerShot SX600 HS (Technik) ein 3,0 Zoll großes Display mit 461.000 Subpixel vorhanden. Dieses ist im 4:3-Format gehalten und wurde fest verbaut. Es lässt sich also weder klappen noch drehen. Die Detailwiedergabe ist durch die mittelmäßige Auflösung weder besonders gut noch schlecht und für eine Kamera dieser Klasse in Ordnung. Da die Einblickwinkel groß ausfallen, man also auch von der Seite oder von oben und unten ohne stark abweichende Farben auf das Display blicken kann, fällt unser Fazit zum Display befriedigend aus.

Videos kann die Canon PowerShot SX600 HS (Beispielaufnahmen) mit 30 Vollbildern pro Sekunde in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel), in HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel) und in VGA-Auflösung (640 x 480 Pixel) festhalten. Dabei wird mit H.264-Codierung und einer Bitrate von 30 MBit/s gespeichert. Die Bildqualität fällt ordentlich bis gut aus, das optische Zoom arbeitet verlangsamt und ruckelfrei. Während dem Zoomen ist leider ein Audiofilter aktiv (dieser unterdrückt das Motorgeräusch des optischen Zooms), der die Tonspur etwas dumpf klingen lässt. Die Tonqualität ist durch das Monomikrofon zudem generell nicht besonders überzeugend. Besser: Der Autofokus lässt sich beim Scharfstellen nicht viel Zeit und stellt treffsicher scharf. Wie immer stehen Ihnen drei Beispielvideos zur Verfügung, mit denen Sie die Bildqualität selbst beurteilen können.

Ein Praxisbericht von:

Thomas Kniess

*Diese Links führen zu Amazon- oder anderen Online-Angeboten, keine Verfügbarkeitsgarantie, keine Garantie auf günstigsten Preis, Preise können variieren, Preise inkl. MwSt. / evtl. zzgl. Versandkosten, alle Angaben ohne Gewähr.
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