News zur Nikon D7200

Nikon D7200 und Canon EOS 70D im Vergleichstest (Teil 1)

Teil 1 von 3: Oberklasse-DSLRs mit APS-C-Sensor im Duell

Links sehen Sie die Nikon D7200, rechts die Canon EOS 70D.

Gehobene Kameramodelle bieten einen deutlich längeren Lebenszyklus als beispielsweise die Kameras der Einsteigerklasse. Während letztere Modellserien oftmals jährlich mit neuen Kameras „versorgt“ werden, kann bei höherklassigen Modellen mehr als doppelt so viel Zeit vergehen. Zwei Spiegelreflexkameras, die zwar noch nicht zum Profibereich zu zählen sind, aber deutlich mehr als Einsteigermodelle zu bieten haben, sind die Nikon D7200 und die Canon EOS 70D. Diese Modelle werden wir in unserem Vergleichstest genauer unter die Lupe nehmen.

Nikon D7200 Testbericht

Spiegelreflexkamera, 24 Megapixel, DX-Sensor, 6 Bilder/Sek, 3,2" LCD, 1080p60-Video, WLAN, NFC

Mit der D7000 hatte Nikon im Herbst 2010 eine neue Kameraklasse mit DX-Sensor (= APS-C) eingeführt. Die Nikon D7000 (Testbericht) wurde oberhalb der D5xxx-Serie platziert und war für anspruchsvolle Fotoamateure gedacht. Fast fünf Jahre später folgt mit der Nikon D7200 (Datenblatt) nun das dritte Modell dieser Reihe. Dieses ist in großen Teilen wie das Vorgängermodell Nikon D7100 (Testbericht) ausgestattet.

Nikon stellt mit der D7200 sein neues DX-Flaggschiff vor

24 Megapixel DX-Sensor, 3,2" LCD, 6 Bilder/Sek., 51-Punkte-AF, zwei SD-Karten-Slots, WLAN, NFC

Mit der D7200 präsentiert Nikon das Nachfolgemodell der Anfang 2013 vorgestellten Nikon D7100 (Testbericht). Diese will vor allem mit einem verbesserten Autofokus und einem größeren Pufferspeicher gegenüber dem Vorgänger punkten. Dazu setzt Nikon auf das Multi-CAM 3500 II-Fokusmodul mit 51 Messfeldern und 15 Kreuzsensoren. Scharfstellen kann die Nikon D7200 damit bereits ab einer Empfindlichkeit von minus drei Lichtwerten. Das mittlere Fokusfeld erlaubt die automatische Fokussierung bis zu einer Offenblende von F8.

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