Teil 1 von 3: Spiegellose APS-C-Kameras von Canon mit RF-Bajonett
Links sehen Sie die Canon EOS R7, rechts die Canon EOS R10.
Canon hat mit der EOS R7 und EOS R10 seit Mitte 2022 zwei spiegellose Systemkameras mit dem RF-Bajonett und APS-C-Sensor im Programm. Beide können dank dieses Bajonetts bereits auf ein recht großes Angebot an Objektiven zurückgreifen. Wir schauen uns die neuen spiegellosen Modelle an und gehen auf deren Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede ein.
Die Unterschiede der beiden DSLM-Kameras von Canon mit APS-C Sensor und RF-Bajonett
Canon hat seine beiden ersten spiegellosen Systemkameras mit RF-Bajonett vorgestellt. Während die Canon EOS R7 zur Oberklasse gehört, lässt sich die Canon EOS R10 als gehobene Einsteiger- bis Mittelklassekamera einstufen. Wir nehmen beide Modelle in folgendem Vergleich unter die Lupe und gehen auf die Unterschiede der DSLMs ein.
32,3 Megapixel, 30 Bilder/Sek., Deep Learning AF, 4K60p-Video, 2 x SD, abgedichtetes Gehäuse
Seit fast zehn Jahren bietet Canon spiegellose Systemkameras mit APS-C-Sensoren an, im Herbst 2012 erschien mit der EOS M die erste Kamera dieser Klasse. Seitdem wurden zwar einige neue DSLMs vorgestellt, das zuletzt im Fokus stehende RF-Bajonett war bislang jedoch den Vollformatkameras vorbehalten. Das ändert sich nun mit der Canon EOS R7 und Canon EOS R10. Beide sind sowohl mit einem APS-C-Sensor als auch dem RF-Bajonett ausgerüstet. Das neue Flaggschiff mit APS-C-Sensor ist die Canon EOS R7.
24 Megapixel, 23 Bilder/Sek., Deep Learning AF, 2,36 Mio Subpixel Sucher, 4K60p-Video mit Crop
Neben dem neuen APS-C-Flaggschiff EOS R7 hat Canon mit der EOS R10 eine zweite DSLM mit einem Bildwandler in APS-C-Größe angekündigt. Die Kamera lässt sich anhand ihrer Daten zur gehobenen Einsteiger- bis Mittelklasse zählen und ist mit einem 24 Megapixel auflösenden Sensor (22,3 x 14,9mm) ausgestattet. Anders als bei der EOS R7 wurde auf die bewegliche Lagerung des Bildwandlers verzichtet, die Stabilisierung muss daher das Objektiv übernehmen.