Ein Gastbeitrag von Adrian Ahlhaus
Es gibt sie, die Fotografen und Fotografinnen, die digital und in schwarz-weiß arbeiten. Die „alte“ Anmutung des echten Fotopapiers ist nicht einfach nur eine nostalgische Marotte. Obwohl, dieses „Fine-Art-Printing“ lehne ich ab als vielfach sinnleer und überzogen, jenem Bestehen auf dem vermeintlich „besten“ Fotopapier und den Ausdrucken in möglichst großen Formaten. Alles das hat mehr mit Geld und weniger mit Kunst zu tun.
Doch das schwarz-weiße Bild ist etwas ganz anderes. Denn nicht jedes Motiv eignet sich für ein solches Bild. Es gibt einfache, wie eindeutige Voraussetzungen. Was gar nicht funktioniert: farbige Motive einfach in Grauwerte wandeln. Das kann zufällig ganz nett aussehen, doch ein schwarz-weißes Motiv sieht anders aus - ganz anders.