Sony gehört zu den Herstellern, die schon besonders lange spiegellose Systemkameras anbieten. APS-C-Modelle dieser Kameraklasse gibt es seit mehr als zehn Jahren, Vollformatkameras schon seit mehr als sieben Jahren. Ein Merkmal hat die DSLMs bislang voneinander unterschieden: Bei Kameras mit APS-C-Chip lag der Sucher – sofern vorhanden – in der linken oberen Gehäuseecke, bei Kameras mit Vollformat-Chip mittig in der optischen Achse. Die Sony Alpha 7C bricht mit dieser „Tradition“, als erste Vollformat-DSLM nutzt die Kamera den von den APS-C-Modellen bekannten Suchertyp.
Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.
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Im Sucher der Sony Alpha 7C (Datenblatt)
kommt ein OLED-Modell mit 2,36 Millionen Subpixel zum Einsatz, der Vergrößerungsfaktor liegt bei 0,59. Der Bildwandler der DSLM wurde von der Sony Alpha 7 III übernommen, es handelt sich um ein 35,6 x 23,8mm messendes CMOS-Modell mit 24 Megapixel und rückwärtiger Belichtung. Der Sensor wird auch zur Bildstabilisierung verwendet, als Sensorempfindlichkeiten sind ISO 50 bis ISO 204.800 wählbar. Des Weiteren dient der Sensor zur Fokussierung, zu diesem Zweck wurden auf ihm 693 Phasendetektionspunkte untergebracht. Sie decken 93 Prozent der Fläche ab. Das Hybrid-AF-System nutzt zudem die Kontrastmessung.Serienaufnahmen unterstützt die Kamera bis zu 9,8 pro Sekunde, erst nach 121 RAW-Fotos in Folge wird die DSLM langsamer. Die Belichtungszeit steuert ein mechanischer Schlitzverschluss oder ein elektronischer Verschluss, letzterer erlaubt mit 1/8.000 Sekunde eine etwas kürzere Belichtungszeit (vs. 1/4.000 Sekunde). Die Bildkontrolle lässt sich bei der Sony Alpha 7C (Technik)
nicht nur mit dem bereits angesprochenen Sucher vornehmen, dazu steht auch ein Display zur Verfügung. Wie bei der Sony Alpha 7S III wurde dieses dreh- und schwenkbar konstruiert, das 3,0 Zoll messende Panel besitzt 921.600 Supixel.Videos nimmt die spiegellose Systemkamera in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) mit bis zu 30 Vollbildern pro Sekunde auf, in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) sind bis zu 120 Vollbilder pro Sekunde wählbar. Zu den weiteren Videofeatures gehören die HLG- und S-Log-Aufnahme. Ein externes Audiosignal können Nutzer per 3,5mm Klinkenport oder via kompatiblem Mikrofon über den Zubehörschuh einspeisen, die Tonkontrolle ist per Kopfhörerausgang möglich. Eingespart hat Sony ein integriertes Blitzgerät. WLAN und Bluetooth lassen sich dagegen natürlich nutzen, Bilder und Videos landen auf einer SD-Karte.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Sony Alpha 7C und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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