Nikon ist seit der Vorstellung der D600 (Testbericht)
und der D800 (Testbericht) bei seinen FX-/Kleinbildmodellen zuletzt „zweispurig“ unterwegs gewesen. Dies traf auch auf die Nachfolgemodelle der eben genannten Kameras, namens Nikon D610 (Testbericht) und Nikon D810 (Testbericht) zu. Zur Photokina 2014 hat Nikon diese Strategie allerdings geändert und bringt mit der Nikon D750 (Datenblatt) eine weitere DSLR mit FX-Sensor auf den Markt, die zwischen den beiden bereits erhältlichen Modellen angesiedelt ist. Nikon bedient sich daher an verschiedenen Features aus der D810 und der D610. Zudem hat die DSLR aber auch einige Neuheiten zu bieten.Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.
360 Grad Ansicht für Auflösungen von 1024 x 768 bis 1280 x 1024 Pixel anzeigen
360 Grad Ansicht für Auflösungen ab 1600 x 1200 Pixel anzeigen
Die Nikon D750 besitzt einen neu entwickelten Bildsensor mit einer Auflösung von 24,2 Megapixel und Abmessungen von 35,9 x24,0mm. Die Sensorempfindlichkeiten lassen sich zwischen ISO 100 und ISO 12.800 wählen, wobei per Low- und High-Erweiterungen auch ISO 50 sowie ISO 51.200 möglich sind.
Mit dem Nikon Advanced Multi-CAM 3500 II-Autofokusmodul kann mittels 51 Fokusmessfeldern (inklusive 15 Kreuzsensoren) scharfgestellt werden. Die Belichtungsmessung erfolgt mit einem 91.000-RGB-Pixel-Messsensor, der Verschluss erlaubt Belichtungszeiten zwischen 30 Sekunden und 1/4.000 Sekunde. Die Serienbildrate wurde im Vergleich zur D610 leicht angehoben, die D750 ist mit 6,3 Bildern pro Sekunde daher die schnellste Kleinbild-DSLR unterhalb der Nikon D4s (Testbericht)
.
Zum ersten Mal kommt bei einer Spiegelreflexkamera mit FX-Sensor von Nikon ein klappbares Display zum Einsatz. Dieses lässt sich nach oben und unten klappen, löst 1,23 Millionen Subpixel auf und besitzt eine Diagonale von 3,2 Zoll.
Videos lassen sich mit der Nikon D750 (Technik)
in Full-HD-Auflösung mit bis zu 60 Vollbildern pro Sekunde festhalten, es gibt außerdem Anschlüsse für ein externes Mikrofon und Kopfhörer. Ebenfalls neu – zumindest im FX-Segment von Nikon – ist das integrierte WLAN-Modul.Neben den PSAM-Modi bietet die DSLR-Kamera zwei User-Modi, eine Vollautomatik, Effektfilter sowie Szenenprogramme. Ohne Objektiv, aber mit Akku und Speicherkarte, wiegt die Nikon D750 genau 825g.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Nikon D750 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
Kommentare
In fast allen Tests, die …
In fast allen Tests, die ich bis jetzt über die D750 gelesen habe wird das "hochwertige Magnesiumgehäuse" gelobt.
Das verwirrt mich etwas, da das Gehäuse für mich k.o. Kriterium der Kamera war, selbst meine alte D90 fühlte sich im Vergleich zur D750 um Welten besser an.
Die Bedientasten wirken in meinen Augen auch alle äußerst billig - bin ich etwa der einzigste der das so sieht?
Die D750 ist meine dritte …
Die D750 ist meine dritte Nikon DSLR. Vorher besaß ich eine D70 und etwas später eine D300s. EIne D90 hatte ich mal leihweise in Gebrauch. Ich finde die D750 von der Haptik her einfach spitze. Klar das Gehäuse ist nicht komplett aus Magnesium, ich finde das ist nicht weiter tragisch, weil alles sehr hochwertig zusammenpasst. Die Bedientasten der D90 waren, so glaube ich, auch etwas gummiert, die der D750 nicht.. für mich persönlich auch kein Problem, da die Bedienelemente insgesamt sehr passend sind. Also nicht Äpfel mit Birnen vergleichen - schliesslich liegen zwischen beiden Kameras ca. 7 Jahre - und da ändert sich halt viel. Ich finde die Kamera einfach nur klasse.
Die Bildqualität mit dem 24-120mm …
Die Bildqualität mit dem 24-120mm Kit-Objektiv verdient 3 oder 4 Sterne aber keinesfalls 5 ! Man vergleiche mit der Canon EOS 5D Mark III.
Jede Kamera sollte mit mindestens 2 Objektiven getetet werden (Premium + Kit) um zu verdeutlichen ob es an der Kamera oder am Objektiv liegt. Dies ist bislang ein genereller Schwachpunkt der dkamera Tests.
Leider testet niemand mit den …
Leider testet niemand mit den PC-E Obejktiven diese neue Kamera. Oder?
Die D750 ist für mich …
Die D750 ist für mich die beste Preis-Leistung
Vehältnis Vollformat derzeit auf dem Markt.
Für einen Aufsteiger oder erfahrenen
Fototograf ist sie eine echte Traumkamera.
Ich habe über 7000 Fotos mit dieser
Kamera gemacht und bin immer noch
begeistert von dieser Kamera.
Das Kit Objektiv 24-120 VR macht super
scharfe Fotos.Man soll nicht auf Testbericht
viel achten ,Subjektiv bringt das Objektiv viel
mehr als andere Anbieter.
wo sind die 7000 Fotos?
wo sind die 7000 Fotos?
Die Kamera ist superhandlich. Ich …
Die Kamera ist superhandlich. Ich hätte vom Atofokus viel mehr erwartet. Er erfüllt bei bewegten Sujets nicht in jedem Fall die hochgelobten Ergebnisse.
Habe die NIKON D750 und …
Habe die NIKON D750 und seit kurzem das AF-S NIKKOR 24-120, 1:4,0 VR von NIKON im Gebrauch. Habe es gebraucht erstanden und nachdem die D750 und das Objektiv beim NIKON-Service in Norderstedt zum Check&Clean waren ist alles top. Ein sehr geiles Objektiv für immer dabei. Nicht perfekt, aber gut zu gebrauchen. Bildqualität top. Ich bin nicht der Bildnachbearbeiter und nehme die Fotos so wie sie aus der Kamera kommen. Habe die Kameramenüs nach meinen Bedürfnissen eingestellt und es kommen mehr als brauchbare Foto's heraus. Habe schon ein paar Feiern fotografiert und die begeisterung der Leute beim Anschauen meiner Bilder geben mir recht. Alos lieber sich an den geamchten Foto's erfreuen als erbsenzählerei zu betreiben. In diesem Sinne viel Spassn beim fröhlichen Foto's machen...
Bewertung nach 5 Jahren. Ich …
Bewertung nach 5 Jahren.
Ich nutze die D750 jetzt seit über 5 Jahren. Ich habe ca. 80.000 mal ausgelöst und bis jetzt kein Problem gehabt. Die Stärken sind die hohe Eingangsdynamik und die Rauscharmut. Fotografieren bis in die mittlere Dämmerung ist Freihand kein Problem. Sonnenuntergänge enthalten jede Menge herausarbeitbare Tiefen - also ordentlich Bildsubstanz trotz höchster Dynamik im Motiv. Die Bildqualität hängt sicher sehr stark vom verwendeten Objektiv ab (Schärfe, Kontrast). Mit dem Nikon 24-120 f/4 macht die Landschaftsfotografie aber viel Freude. Noch viel besser ist allerdings das Sigma 24-105 f/4. Allgemein kann man sagen, dass die Kamera keine überstrapazierten Farben oder Kontraste raushaut. Bei richtigem WA und richtiger Belichtung kommen da schnell leicht märchenhaft anmutende Ergebnisse raus. Es macht auch viel Spaß von der Handhabung her - zwei Einstellrädchen für Blende und Belichtungszeit. Der Sucher hat schon eine ordentliche Vergrößerung, hier würde ich mir heute aber noch mehr wünschen. Das Gewicht und die Größe gefallen mir auch - ich hab aber auch gerne eine ganze Kamera in der Hand statt eines abschließenden Objektivdeckels. Alles in Allem werde ich mich sicher auch noch die nächsten 2-3 Jahre garantiert nicht von der Kamera trennen.