Mit der Coolpix S9600 (Datenblatt)
hat Nikon neben der Coolpix S9700 (Testbericht) eine weitere Kompaktkamera mit Superzoom-Objektiv im Programm. Während Kompaktkameras mit 22-fach-Zoombereichen vor Kurzem noch zur Oberklasse zu zählen waren, ist dieser Brennweitenbereich heute fast schon Standard. Der 22-fach-Zoombereich der Nikon Coolpix S9600 beginnt bei kleinbildäquivalenten 25mm, in der maximalen Telestellung werden 550mm erreicht. Die Blendenöffnung liegt dabei zwischen F3,4 und F6,3. Mit einem optischen VR-Bildstabilisator sollen Verwacklungen verhindert werden.Der Bildwandler ist 1/2,3 Zoll groß und löst 15,9 Megapixel auf, die Sensorempfindlichkeit lässt sich zwischen ISO 125 und ISO 6.400 wählen. Im Serienbildmodus nimmt die Nikon Coolpix S9600 bis zu 7,3 Bilder pro Sekunde mit voller Auflösung auf, im Makromodus liegt die Naheinstellgrenze bei einem Zentimeter.
Bei der Videoaufnahme sind 1.920 x 1.080 Pixel (Full-HD) mit 30 Vollbildern pro Sekunde möglich, zudem lassen sich auch Zeitlupen- oder Zeitraffervideos aufnehmen. Als Display kommt ein 3,0 Zoll großes LCD mit 460.000 Subpixel zum Einsatz. Die Belichtung kann über eine Vollautomatik und eine Programmautomatik gesteuert werden, manuell oder halb automatisch lässt sich dagegen nicht belichten. Stattdessen gibt es jede Menge Motivprogramme und digitale Bildeffekte.
Betriebsbereit wiegt die Nikon Coolpix S9600 (Technik)
genau 205g, Bilder und Videos speichert sie auf SD-/SDHC- oder SDXC-Karten. Per WLAN kann sich die Kompaktkamera mit einem Mobilgerät verbinden und darüber unter anderem Bilder drahtlos übertragen.Es folgen die technischen Besonderheiten der Nikon Coolpix S9600 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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