Nikon Coolpix S7000 Einleitung

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Der Markt für Kompaktkameras wird seit Jahren stetig kleiner. Viele Fotografen ersetzen ihre Digitalkamera durch ein Smartphone. In puncto Zoom machen die Smartphones den Kompakten aber noch immer nichts vor, hier sind fast nur Festbrennweiten anzutreffen. Wer einen größeren Brennweitenbereich abdecken möchte, muss also weiterhin zu einer „echten“ Digitalkamera greifen. Hier bieten sich Modelle aus der Klasse der „Reisezoom“-Kameras an. Eine davon ist die Nikon Coolpix S7000 (Datenblatt).

Nikon Coolpix S7000 Drehansicht

Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.


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Die S7000 kann mit ihrem 20-fach-Zoom kleinbildäquivalente 25 bis 500mm abdecken, sie fällt mit einer Tiefe von nur 2,7cm aber trotzdem noch sehr kompakt aus. Die Lichtstärke der Optik liegt zwischen F3,4 und F6,5. Als Bildwandler kommt ein 1/2,3 Zoll großes CMOS-Modell mit 15,9 Megapixel zum Einsatz, der ISO-Bereich lässt sich zwischen ISO 125 und ISO 6.400 wählen.

Die Nikon Coolpix S7000 ist eine kompakte Reisezoomkamera:

Mit einem 4-Achsen-Hybrid-Bildstabilisator sollen Verwacklungen minimiert werden, im Makromodus liegt die Naheinstellgrenze bei einem Zentimeter. Serienaufnahmen lassen sich mit 9,2 Bildern pro Sekunde für sieben Bilder in Folge festhalten, verarbeitet werden die Aufnahmen von einem Expeed-C2-Bildprozessor. Zur Bildkontrolle ist ein 3,0 Zoll großes LCD-Display mit 460.000 Subpixel vorhanden.

Das mitgelieferte Zubehör:

Videos speichert die Nikon Coolpix S7000 (Technik) in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 30 Vollbildern pro Sekunde, die Tonaufnahme erfolgt in Stereo. Die Belichtungssteuerung ist mit einer Vollautomatik, einer Programmautomatik oder diversen Szenenprogrammen möglich. Per WLAN und NFC können die Aufnahmen drahtlos zu einem Smartphone übertragen werden, darüber lässt sich die 158g schwere Kompaktkamera zudem auch steuern.

Hauptmerkmale der Nikon Coolpix S7000

Es folgen die technischen Besonderheiten der Nikon Coolpix S7000 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.

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Kommentare

Danke für den sehr aufschlussreichen …

Danke für den sehr aufschlussreichen Test!

Täusche ich mich, oder hat die S7000 im WW Bereich eine bessere Bildqualität als die größere S9900?

Laut Testbericht sieht es so …

Laut Testbericht sieht es so aus als ob die s7000 eine bessere Bildqualität als die s9900 hat.
Schwanke auch noch zwei beiden und kann mich nicht entscheiden

Gehäuse aus Metall? Da steht …

Gehäuse aus Metall? Da steht überall sonst , dass es aus Kunststoff ist. Was soll ich von einem Testbericht halten, der hier falsche Angaben macht? Oder ist die pinke aus Metall und die anderen aus Kunststoff?

Vielen Dank für das Feedback, …

Vielen Dank für das Feedback, wir werden dies prüfen.

Hallo, die Kamera besitzt ein …

Hallo,
die Kamera besitzt ein Gehäuse, das zum größeren Teil aus Metall besteht. Metall kommt unter anderem bei der Vorderseite, Teilen der Ober- und auch der Unterseite zum Einsatz. Da weniger Kunststoffteile verwendet werden, kann man durchaus von einem Metallgehäuse sprechen. Wir haben die entsprechenden Stellen im Test jetzt noch etwas präziser ausgedrückt, damit hier keine Missverständnisse auftreten.

Hallo Zusammen, ich habe eine …

Hallo Zusammen, ich habe eine solche defekte S7000 bei eBay bestellt die beim Zoomen vibrierte. Habe dann das Objektiv zerlegt und darin die Elektromagneten (also die beiden Kupferspulen), dann die beiden silbernen Magnete darüber und schließlich die über den Magneten befindlichen Sensoren entfernt. Die beiden silbernen Permanent-Magnete kann man ganz leicht mit einem Schraubenzieher aus der Fassung rausdrücken obwohl sie bisschen mit speziellem Klebstoff an den Seiten fixiert wurden. Also kurz gesagt den kompletten Verwacklungsschutz aus dem Objektiv rausgeschmissen. Danach musste ich das Objektivteil über den Kupferspulen welches die zur Seite bewegliche Linse beinhaltet mit Sekundenkleber an vier Stellen unten an den Seiten in der richtigen Höhe festkleben. Das war dann nötig geworden da ich die Spulen entfernt hatte welche auch als eine Art Stütze dienten. Man muss dieses Objektivteil also wieder in der richtigen Höhe festkleben wie es genau vorher war als die Kupferspulen noch darunter waren. Also sollte man sich den Abstand zwischen der kreisförmigen Blendenöffnung und der beweglichen Linse genau ansehen bevor man die Kupferspulen entfernt, damit man sich den Abstand merken kann. Eventuell kann der Eine oder Andere mit irgendwelchen Tricks den Abstand genau bestimmen. Wer will kann auch die schwarze Blende mit etwa 3 Volt an einem der länglichen Elektromagneten öffnen. Dann kann man später sehen ob man die zur Seite bewegliche Linse exakt über dieser Blende platziert. Ich würde das empfehlen, habe ich auch so gemacht. Das Flachbandkabel welches zu den Kupferspulen und zu den Sensoren über den Magneten führen können mit einer Schere weggeschnitten werden. Aber auch NUR DIESES, auf keinen Fall das Flachbandkabel zu der schwarzen Blende und Lichtfilter durchschneiden. Die Verdunkelungsblende und der Lichtfilter werden also natürlich weiterhin im Objektiv durch die Kamera verwendet. Als nächstes sollte man das am Flachbandkabel befindliche kleine Loch in die dafür vorgesehene runde Kunststofferhöhung im Objektiv einsetzen. Dieses Flachbandkabel zu der schwarzen Blende und dem Lichtfilter ist gefaltet so das es beim Zusammenbau wahrscheinlich schwer wird es wieder richtig ins Objektiv zu bekommen. Als Hilfsmittel empfehle ich am besten eine Nähnadel wovon ihr auf jeden Fall die stumpfe Seite benutzen solltet, also da wo normalerweise ein Faden durchgesteckt wird. Nun sollte es kein großes Problem mehr sein das gefaltete Flachband im Objektiv an die richtige Stelle zu bewegen. Wer sich also mit solchen Basteleien auskennt dem kann ich das nur empfehlen wenn er ein Vibrationsproblem mit dieser S7000 hat. Lohnt sich auf jeden Fall, die Kamera funktioniert bei mir nach dem Umbau tadellos und der Autofokus stellt sich selbst im Weitwinkel bei einigermaßen schlechten Lichtverhältnissen im Zimmer schnell richtig ein. Verwackelte Bilder sind seitdem auch Fehlanzeige. Alles kristallklar zu erkennen.

Und nochmals Hallo, nur noch …

Und nochmals Hallo, nur noch zwei kurze Bemerkungen: Es gibt drei kleine Federn die an den Seiten des Objektivteils sind wo die zur Seite bewegliche Linse befestigt ist. Ich habe diese Federn in meinem vorherigen Kommentar ja gar nicht erwähnt. Diese werden nach dem oben beschriebenen Rauswurf des Verwacklungsschutzes aus dem Objektiv natürlich nicht mehr benötigt. Das Teil ist ja dann ohnehin mit Sekundenkleber fest fixiert. Für den Fall wenn sich Jemand fragen sollte ob die drei Federn halt noch wichtig sind. Sind sie natürlich nicht mehr. Kann man aber vielleicht als Souvenir behalten ;-) Wichtig ist auch das man falls es nötig werden sollte Linsen im Objektiv nur mit Microfasertüchern reinigen sollte. Man sollte aber zuerst auf einen kleinen abgerissenen Teil vom Küchentuch etwas Glasreiniger auftragen und damit die Linse reinigen. Es wird mit Sicherheit hinterher ein Belag vom Glasreiniger auf der Linse übrig bleiben welches ihr dann mit einem Microfasertuch entfernen könnt. Diesen Belag vom Glasreiniger oder sonstige Verunreinigung an Linsen sieht man nicht unbedingt immer wenn man direkt auf die Linse schaut. Bewegt deshalb die Linse in verschieden Winkeln zum Licht und ihr werdet Staub usw. schnell entdecken.

Ich möchte noch einen positiven …

Ich möchte noch einen positiven Effekt des oben beschriebenen Umbaus dieser S7000 erwähnen der mir erst viel später aufgefallen ist. Etwa um halb 12 zog ich mit Eines von meinem beiden umgebauten S7000 los um in der Gegend des Aachener Belvedere Drehturms zu fotografieren. Da es ein angenehmer sonniger Tag war fotografierte ich so bis 18 Uhr nochwas bis mir dann auffiel das ich den Akku noch gar nicht ausgewechselt hatte und die Kamera war schon etwa 6 Stunden in Betrieb!!! Irgendwann in dieser 6-ten Stunde zeigte dann das Batteriesymbol an das der Akku jetzt nur noch halbvoll war. Die Spulen für den Verwacklungsschutz die ich rausgeschmissen hatte waren also richtige Stromfresser. Da die Bildqualität OHNE den Bildstabilisator gestochen scharf ist und die Akkulaufzeit erheblich länger wird halte ich persönlich den Einbau des Bildstabilisators in dieser S7000 für einen schweren Fehler. Diese Kamera braucht das gar nicht, als Beweis würde ich einige Bilder die ich damit gemacht hier hochladen. Aber leider können Leser anscheinend keine eigenen Bilder hochladen. Ich möchte aber betonen das ich nur Fotos gemacht habe also überhaupt keine Videoaufzeichnung. Videoaufzeichnung verbraucht natürlich mehr Strom als normales fotografieren so das es mit Sicherheit keine sechs Stunden Akkulaufzeit geworden wäre.

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