GoPro – mit diesem Namen konnten bis vor kurzem nur begeisterte Filmer oder Sportler, die ihr Hobby dokumentieren wollten, etwas anfangen. Seit Ende letzten Jahres die neuesten Modelle des amerikanischen Kameraherstellers auf den Markt gebracht wurden, erfreuen sich die verschiedenen Modelle aber einer immer größeren Beliebtheit. Dazu tragen vornehmlich die winzige Größe, das sehr geringe Gewicht und nicht zuletzt die vergleichsweise gute Bildqualität bei. Das große Zubehörangebot erlaubt dabei einen extrem universellen Einsatz der GoPro-Kameras für viele erdenkliche Situationen wie zum Beispiel für den Einsatz der Hero3 an einem Quadrocopter als fliegende Videodrohne oder beispielsweise um eine Fahrt mit einem Motorrad oder einem Quad aus der ich-Perspektive zu filmen.
Im heutigen Test werfen wir einen Blick auf das aktuelle Spitzenmodell, die GoPro Hero3 in der Black Edition. Diese bietet mit 12 Megapixel die höchste Fotoauflösung in der Hero3-Familie, die Schwesterkamera GoPro Hero3 White Edition bietet 11 Megapixel und die Silver Edition bietet 5 Megapixel. Was jedoch bei einer hauptsächlich für die Videoaufnahme gedachten Kamera noch wichtiger ist, sind die höhere Auflösung sowie deutlich höhere Bildraten im Videomodus. So kann die GoPro Hero3 Black Edition (Datenblatt)
Videos in 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel), wenn auch nur mit maximal 15 Vollbildern pro Sekunde, aufzeichnen. Zudem erlaubt Sie bei 30 Vollbildern pro Sekunde 2,7K-Videos (2.704 x 1.524 Pixel) und bei Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) 60 Vollbilder pro Sekunde.
Für besonders hochqualitative Videos, die noch bearbeitet werden sollen, steht außerdem der sogenannte "Protune"-Modus zur Verfügung - der als eine Art "RAW-Videomodus" anzusehen ist. Er zeichnet die Videos mit einer höheren Bitrate und einem geringeren Kontrast auf, was größere Korrekturen in der Nachbearbeitung ermöglichen soll.
Neue Rekorde stellt die GoPro Hero3 Black Edition (Technik)
nicht nur bei den einstellbaren Videoauflösungen auf, sondern auch bei der Größe. Trotz deutlich mehr Features ist die GoPro Hero3 Black Edition kompakter als der Vorgänger gebaut und bringt gerade einmal 75 Gramm auf die Waage. Mit ihren Abmessungen von nur 5,8 x 4,1 x 2,9cm fällt sie zudem geradezu winzig aus. Natürlich fehlen im Vergleich zu einer herkömmlichen Digitalkamera dabei aber das Zoomobjektiv und das Kameradisplay. Ein kleines Touchscreen-Display (das sogenannte GoPro "LCD Touch BacPac") kann jedoch optional als separates Zubehörteil erworben werden.Es folgen die technischen Besonderheiten der GoPro Hero3 Black Edition und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
Kommentare
Erwähnt werden sollte auch, das …
Erwähnt werden sollte auch, das sich die Kamera im Menü auf "PAL" umschalten lässt - und sie somit folglich auch 50p bzw. 25p Aufnahmen zulässt welche in unseren Gefilden deutlich häufiger anzutreffen sind.