Seit einigen Jahren hat sich neben dem Trend zu immer höheren Megapixel-Zahlen parallel ein weiterer Trend zu immer größeren Brennweitenbereichen entwickelt. Waren 500 Millimeter bis vor einigen Jahren noch eine sehr lange Brennweite, müssen die Hersteller heute schon 1.000 Millimeter aufbieten, um sich noch etwas von den Konkurrenzmodellen absetzen zu können. FujiFilm gehört bereits seit Längerem zu den Herstellern, die eine große Anzahl an Bridgekameras mit extremen Brennweitenbereichen im Programm haben.
Dazu zählt auch die neue FujiFilm FinePix HS50EXR (Datenblatt)
, die einen 42-fachen Zoombereich besitzt. Das Objektiv deckt dabei eine kleinbildäquivalente Brennweite von 24 bis 1.000 Millimeter ab und besitzt eine maximale Blendenöffnung von F2,8 (Weitwinkel) bis F5,6 (Tele). Wie sonst bei Spiegelreflexkameras üblich, wird auch bei dieser Kamera manuell per Hand gezoomt und nicht per Motor. Zur Bildaufnahme ist ein 1/2 Zoll großer 15,9 Megapixel auflösender EXR-CMOS-II-Sensor verbaut. Dieser kann zwischen ISO 100 und ISO 12.800 eingestellt werden, nur bis ISO 3.200 steht jedoch die volle Bildauflösung zur Verfügung. Bei ISO 6.400 wird dabei auf 8 Megapixel (3.264 x 2.448 Pixel) und bei ISO 12.800 gar auf 4 Megapixel (2.304 x 1.728 Pixel) Bildauflösung heruntergeschaltet.
Wenig verwunderlich: Bei dieser großen Brennweite ist natürlich auch ein optischer Bildstabilisator vorhanden, der auf Basis von beweglichen Linsen arbeitet.
Die Bildkontrolle ist bei der FujiFilm FinePix HS50EXR (Technik)
über das 3,0 Zoll große und 920.000 Subpixel auflösende Display möglich, dieses kann gedreht und geschwenkt werden. Wie bei den meisten Bridgekameras ist auch ein elektronischer Sucher mit 920.000 Subpixel vorhanden.Mit Akku und Speicherkarte bringt die 13,5 x 10,1 x 14,6 Zentimeter große FujiFilm FinePix HS50EXR 808 Gramm auf die Waage.
Es folgen die technischen Besonderheiten der FujiFilm FinePix HS50EXR und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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