Sony Cyber-shot RX100 III und Canon EOS 750D im Duell (Teil 1)

Teil 1 von 3: High-End-Kompaktkamera gegen Einsteiger-Spiegelreflexkamera


Links sehen Sie die Sony Cyber-shot DSC-RX100 III, rechts die Canon EOS 750D.

Wer als Fotograf höhere Ansprüche stellt, stößt bei Smartphones oder einfacheren Digitalkameras schnell an seine Grenzen. Sei es, weil die Bildqualität nicht gut genug ist, oder auch, weil nicht alle gewünschten Parameter verändert werden können. In früheren Zeiten hat man in diesem Fall in der Regel zu einer Spiegelreflexkamera gegriffen, etwas anderes kam für die meisten nicht infrage. Die stetige Entwicklung im Kompaktkamerasegment hat in den letzten Jahren allerdings immer leistungsfähigere Modelle hervorgebracht, die technisch einiges zu bieten haben. Wir haben uns daher für einen Vergleich einer besonders leistungsfähigen Kompaktkamera und einer preislich ähnlich positionierten Spiegelreflexkamera entschieden. Es treten an: die Sony Cyber-shot DSC-RX100 III und die Canon EOS 750D. Letztere testen wir mit dem Kitobjektiv, da jenes keinen Aufpreis kostet und vermutlich von den meisten Besitzern der Kamera verwendet wird.

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Da könnten sicher einige aufschreien, …

Da könnten sicher einige aufschreien, weil dieser Vergleich augenscheinlich nicht gerechtfertigt sein könnte. Ich sehe das hingegen auch so, daß die Kompakten immer besser werden und ein solcher Vergleich sehr interessant ist. Für mich hatte die RX100 (Version 1) schon gezeigt, daß ich meine damalige Canon EOS 650D immer öfter zuhause gelassen hatte. Nun ist sie verkauft und die RX100 noch immer in meinem Besitz. Das sagt in meinem Fall aus, daß ich damit sehr zufrieden bin und der Vergleich mit der RX100 Mark 3 gegen die 750D, zumindest Aufschluß darüber geben kann, wie sehr die Kompakten kleinen nach vorne schreiten. Die Hauptfrage ist aber, wieviel Bildqualität und Bedienkomfort braucht man für sich?

Also ich sehe bei diesen …

Also ich sehe bei diesen Fotos Canon besser aufgelöst als Sony. Sony verschmiert Details selbst bei ISO 1600, die hier bei Canon noch bei ISO 6400 aufgelöst werden. Das kann man sehen z.B. bei dem Mauerwerk oben, das die Fenster umrahmt, bei dem V von Volkshochschule, und an der Leuchte ist es überdeutlich. Die hochgelobten Sony-Sensoren sind offensichtlich keineswegs den Canon-Sensoren überlegen. Canon verschmiert auch feine Details nicht, sondern erhält sie. Mit guten Bildverarbeitungsprogrammen kann man dann aus den RAWs sichtbar mehr herausholen.

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