Mit der D3500 (Datenblatt) hat Nikon
im Sommer 2018 ein neues Einsteigermodell mit Spiegel vorgestellt. Im Vergleich zum Vorgängermodell wurde unter anderem das Tastenlayout verändert. Als Bildwandler kommt ein CMOS-Sensor in APS-C-Größe (23,5 x 15,6mm) zum Einsatz, dessen Auflösung liegt bei 24 Megapixel. Als Sensorempfindlichkeiten sind ISO 100 bis ISO 25.600 wählbar. Serienaufnahmen erlaubt die DSLR bis zu fünf pro Sekunde, die Datenverarbeitung übernimmt ein Expeed-4-Bildprozessor.Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.
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Für die automatische Fokussierung ist beim Blick durch den Sucher das dedizierte Phasen-AF-Modul „Multi-CAM 1000“ mit elf Fokusmessfeldern (ein Kreuzsensor) zuständig, im Liveviewbetrieb erledigt der Bildsensor per Kontrast-AF diese Aufgabe.
Die Belichtungsmessung übernimmt ein Sensor mit 420 RGB-Pixeln, der Schlitzverschluss der DSLR arbeitet von 30 Sekunden (länger per Bulb) bis zu 1/4.000 Sekunde.
Zur Bildkontrolle steht bei der Nikon D3500 (Technik)
ein optischer Pentaspiegelsucher mit 0,57-facher Vergrößerung (auf Kleinbild umgerechnet) und 95 Prozent Bildfeldabdeckung zur Verfügung. Das 3,0 Zoll große Display löst 921.000 Subpixel auf. Es ist fest verbaut und verfügt über keine Touchoberfläche.Videos nimmt die Spiegelreflexkamera in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 24 bis 60 Vollbildern pro Sekunde auf, für den Ton ist ein integriertes Monomikrofon verantwortlich. Für Einsteiger hat die Nikon D3500 unter anderem einen Guide-Modus und eine Vollautomatik zu bieten, wer selbst eingreifen möchte findet die PSAM-Modi vor. Als zusätzliche Lichtquelle hat Nikon einen kleinen Aufklappblitz verbaut, für externe Blitze steht ein Zubehörschuh zur Verfügung. Über Bluetooth erfolgt der Datenaustausch mit einem Mobilgerät, auf WLAN wurde verzichtet.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Nikon D3500 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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