FujiFilm X-Pro2 Einleitung

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Knapp vier Jahre nach der Vorstellung der X-Pro1 im Jahr 2012 hat FujiFilm zu Beginn dieses Jahres das Nachfolgemodell X-Pro2 präsentiert. Auch wenn sich die Kamera auf den ersten Blick vor allem auf der Vorderseite nicht allzu viel verändert hat, wurden der X-Pro2 (Datenblatt) von FujiFilm viele neue Features spendiert. Neu ist unter anderem der Bildwandler. Dieser ist mit Abmessungen von 23,6 x 15,6mm zwar nicht größer geworden und daher noch immer ein APS-C-Modell, der neue X-Trans-CMOS III Sensor löst nun jedoch mit 24 Megapixel und damit um 50 Prozent höher auf. Eine verbesserte Architektur, zu der unter anderem Kupferleiter und ein überarbeiteter Signalverstärker zählen, soll das Bildrauschen entsprechend reduzieren.

FujiFilm X-Pro2 Drehansicht

Den Mauszeiger im Bild von rechts nach links und zurück bewegen, um die Kamera zu drehen.


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Der Sensorempfindlichkeitsbereich wurde dazu passend erweitert: ISO 100 bis ISO 51.200 sind bei der X-Pro2 nun also maximal möglich. Der neue Bildwandler verfügt zudem über einen größeren Phasen-AF-Bereich. Bei der spiegellosen Systemkamera befinden sich Phasen-AF-Pixel auf 75 Prozent der Sensorfläche in der Breite sowie auf 50 Prozent in der Höhe. Um den größeren Phasen-AF-Bereich verwirklichen zu können, wurde die Anzahl der Phasen-AF-Pixel auf 169 erhöht. Zusammen mit den Kontrast-AF-Punkten besitzt die X-Pro2 damit genau 273 Messfelder. Der mechanische Verschluss der Kamera macht Belichtungszeiten bis zu 1/8.000 Sekunde möglich, der elektronische Verschluss bis zu 1/32.000 Sekunde.

Die FujiFilm X-Pro2 ist das neue spiegellose Flaggschiff von FujiFilm:

Die Bildverarbeitung wird bei der X-Pro2 von dem neuen "X Processor Pro" übernommen. Dieser kann bis zu 480 Millionen Pixel pro Sekunde verarbeiten und erlaubt Serienaufnahmen mit bis zu 8,2 Bildern pro Sekunde bei voller Bildauflösung. Im Videomodus speichert die FujiFilm X-Pro2 Full-HD-Aufnahmen mit 24 bis 60 Vollbildern pro Sekunde, die Tonaufnahme erfolgt in Stereo. Zudem ist ein Eingang für Mikrofone vorhanden. Einen 4K Videomodus gibt es hingegen nicht.

Der Sucher der FujiFilm X-Pro2 (Technik) wird als "Multi-Hybrid-Optisch" bezeichnet und erlaubt die Bildkontrolle mit einem optischen Sucherbild, einem elektronischen Sucherbild (2,36 Millionen Subpixel) sowie einem optischen Sucherbild mit kleiner elektronischer Einblendung. Das 3,0 Zoll große LCD der Kamera ist fest verbaut - lässt sich also weder drehen noch schwenken - und löst 1,62 Millionen Subpixel auf.

Die Kamera mit XF16-55mm F2,8-Objektiv und das mitgelieferte Zubehör:

Verpackt hat FujiFilm die Technik in einem gegen Staub und Spritzwasser abgedichteten Kameragehäuse aus Magnesium. Die im Retrolook gehaltene Digitalkamera ist bis minus zehn Grad Celsius kälteresistent und besitzt zwei Speicherkartenslots für SD-Karten.

Hauptmerkmale der FujiFilm X-Pro2

Es folgen die technischen Besonderheiten der FujiFilm X-Pro2 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.

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Kommentare

Hallo, Habe gerade einen Bildvergleich …

Hallo,

Habe gerade einen Bildvergleich machen wollen.
Kann es sein, das bei der Nikon D5500 die jpeg und raw Fotos bei den Nachtaufnahmen versehentlich vertauscht wurden?

Liebe Grüße

Hallo, vielen Dank für diesen …

Hallo,

vielen Dank für diesen Hinweis, wir haben dies geprüft und können mit Sicherheit sagen, dass kein Fehler vorliegt. Die Bilder wurden weder vertauscht noch werden falsche Bilder gezeigt.

Cropfaktor: 1,2fach ???

Cropfaktor: 1,2fach ???

Hallo, wir haben diesen Fehler …

Hallo, wir haben diesen Fehler korrigiert. Danke für den Hinweis.

Wenn ich die Bildqualität der …

Wenn ich die Bildqualität der Xpro2 mit der Olympus Pen-F mit den Bildern dieser Webseite vergleiche, sind die der Pen-F bis mindestens ISO 1600 eindeutig besser. Dennoch wird die Pen mit 4 Sternen und die X-Pro2 mit 5 Sternen bewertet. Zusätzlich hat die Pen einen eingebauten Stabi der für 5 Blenden gut ist. Man kann also länger mit niedriger Empfindlichkeit fotografieren.

Bildqualität mit X-T2 bei NACHT …

Bildqualität mit X-T2 bei NACHT und ISO 6400 verglichen. Die Ergebnisse sind sehr unterschiedlich, obwohl beide Kameras den gleichen Sensor haben. Kann es an der Belichtungszeit liegen? Wie wird die Belichtungszeit gewählt? Bei der X-Pro2 ist 1/80 und bei der X-T2 ist 1/40 angegeben.

Subjektiv sehen fast alle Bsp.-Fotos …

Subjektiv sehen fast alle Bsp.-Fotos der X-T2 (gut zu sehen bei Bild 4, rechte Bildhälfte: Ziegeldächer) sehr verwaschen und unscharf aus.

Wenn ich mir dagegen Bild 4 bei der Alpha6500 anschaue ist das um Welten "klarer" und schärfer. Liegt das an den Einstellungen? Denn gem. den Fazit's beider Kameras (X-T2 und Alpha6500) und allem, was man sonst so im Internet liest, müsste die Bildqualität der Systeme mit den jeweiligen Objektiven annähernd ähnlich sein.

Danke schonmal für eine Antwort!

VG

Wieso werden die Fujifilm X-Trans …

Wieso werden die Fujifilm X-Trans Sensor basierten APS-C X-Systeme seit Jahren für ihr niedriges Rauschverhalten und die tolle Bildqualität gelobt? Ich hatte schon Dutzende APS-C Kameras sämtlicher Hersteller und auch viele X-Trans Modelle getestet.

Ergebnis war immer, dass die RAW Verarbeitung schwierig war (Kompatibilitätsprobleme mit Freeware RAW Progs und Adobe Konvertern), ich aus RAW kein Stück schärfere Bilder als die sowieso schon verwaschenen JPG's herausbekommen habe und die Verarbeitung der Dateien extrem lahm war, im Vergleich zu Bayer-Pattern basierten Standard APS-C Sensoren.

Ein weiteres Problem der X-Trans Sensoren ist die "nachgemalte" und verwaschene JPG-Bild-Engine. Und rauschen tun die X-Trans Sensoren genauso wie jeder andere moderne APS-C 16-24MP Sensor, aber zusätzlich noch auf Kosten der verminderten Details. Ist doch klar, wenn ich Kanten verweiche, dass das Helligkeitsrauschen etwas abnimmt. Das kann ich aber bei jedem Bild jeder Kamera machen.

Dann noch das AF-Modul: lahm, man wird gezwungen, auf das mittlere AF zu gehen, damit man sicher und gerade noch ausreichend schnell fokusieren kann.

Optiken: schwer und extremst teuer. Praktisch also unmöglich, irgendein Vorteil einer Systemkamera zu nutzen, wenn man es kompakt und leicht haben will, es am Ende aber nie kompakt und leicht sein wird. Und die Standardoptiken sind gerade mal so gut wie die von Nikon und Canon und teils auch Sony oder Panasonic, kosten aber das Doppelte.

Adaptierbarkeit: aktive Adapter? Nein, man landet bei manuellen Adaptern und muss dan im Jahr 2017 auf Focus Peaking hoffen. Bei der M3 bekommt man für 23 Euro einen aktiven Adapter und kann dann fast alle guten, bezahl- und tragbaren Optiken des Marktes nutzen, wobei da die RAW-JPG Bilder schärfer als die der X-Trans Modelle sind.

ISO3200 - matschig, Details weg, Rauschen kein Stück besser als bei Samsung NX500, Sony A6500, Nikon D3300/3400/5300/5500/7200 oder Canon M3/M5/M6/77D/80D/800D. ISO 6400 - viel zu weich, Rauschen ohne Ende. Dazu Probleme mit dem Weißabgleich.

Ich bin neutral gegenübr jedem System, aber ich sehe keinen einzigen Vorteil beim X-System. Früher waren die Kompaktkameras von Fuji im Bridgebereich wegen der 1,6'CCD Hexagonalen Muster-Sensoren von der BQ deutlich besser als die Konkurrenz und das für weniger oder gleiches Geld - Vorteil vorhanden. Aber seit über 4 Jahren verstehe ich den Vorteil beim X-System nicht. Und es ist wahnsinnig teuer. So teuer, dass man eine A7R/A7RII oder Nikon D600-800 oder Canon 5D Mark II-III kaufen könnte, die vom Rauschverhalten und Dynamikumfang und RAW-Einbettung sowie White Balance und AF-Modul absolut das halten, was eine Kamera bis ISO6400 heutzutage leisten solle und für die Preise auch MUSS. Die Aussage, dass APS-C X-Trans genauso gute BQ liefert wie ein moderner Vollformatsensor ist totaler Quatsch.

hmmmm. da zieht aber einer …

hmmmm.
da zieht aber einer über fuji her......
fuji xt2 xpro 2 bekommt man zum gleichen preis wie a7r2 , d800, 5d mark2/3 ???
da hat aber jemand nicht aufgepasst.
xpro2/xt-2 body 1699, 5d mark2/3 erst ab 3500, d800 ab 3000 eher 4000, usw...
optiken von fuji sauteuer??? fujicron 35/2 400, fuji56 f1,2 999.
frage mich ehrlich was dieses gemache soll???

Stand 10/2017-02/2018: Vollformat/Kleinbild 24MP Sensor, …

Stand 10/2017-02/2018:

Vollformat/Kleinbild 24MP Sensor, einsatzbereit:
Sony Alpha 7KB Kit 28-70 SEL = 1000 Euro
Sony Alpha 7 II Kit 28-70 SEL = 1500 Euro

Vollformat/Kleinbild 21MP Sensor:
Canon 5D Mark II mit 24-105er F4 Allround Linse = 1220 Euro vom Gebrauchthändler mit wenig shuttercount und 1 Jahr Garantie + Geld zurück, Body alleine 620-900 Euro, 21MP, nicht mehr neu zu bekommen

Vollformat/Kleinbild 20MP Sensor:
Canon 6D mit 24-105er F4 Linse NEU = 1590 Euro, 20MP, dafür geringstes Rauschen bis ISO6400

Vollformat/Kleinbild 36MP Sensor, einsatzbereit:
Sony A7R Kit 28-70 SEL = 1900 Euro NEU, gebraucht Body knapp über 920 Euro, Kit Linse 28-70 um die 200-250 Euro, NEU Body um 1500-1600 Euro, Objektiv 28-70 neu ca. 400 Euro, also immer schön knapp unter 2000 Euro neu und gebraucht um die 1220-1380 Euro

APS-C 24MP Sensoren, einsatzbereit:
Fuji X-T2 18-55mm Kit = 1990 Euro
Fuji X-Pro 2 mit 18-55 Kit = 2300 Euro

APS-C 24MP Nikon Sensoren, einsatzbereit:
Nikon D3300 18-55 AF-P Kit = 320 Euro neu (wenn man schlau ist und Cashback Aktionen nutzt), neu also kein Stück teurer wie gebraucht durch 3 Urlaube getrieben, Leistung nahe bei X-Pros, Nikon D7200er und A6000er Sony Serien, die auch nur APS-C Sensoren sind

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Objektive (nur ein Auszug, sonst zu lang):
Fujicron 35mm F2 = 450 Euro neu
Nikon AF-S DX Nikkor 35mm 1:1,8G = 177 Euro neu, leicht gebraucht 125 Euro

Ich erkenne keinen Vorteil für Fuji. Ein moderner VF Sensor ist eine ganz andere Hausnummer wie jeder noch so gute APS-C Sensor und kostet wirklich kaum mehr. Früher war das ganz anders. Da lagen viele Kilos und tausende an Euros dazwischen. Im Moment gewinnt immer Sony. Nikon für kleine Geldbeutel, da sie teils auch Sony Sensoren nutzen, aber weniger kosten und Objektive viel billiger sind.

Man kann eine Fuji X-Pro2 …

Man kann eine Fuji X-Pro2 weder von der Leistung, noch von der Ausstattung mit der Fuji X-Pro2 vergleichen.
Wenn dann höchstens mit der D500 oder mit der D7500, und die Kosten beide mehr.
Ich habe selbst eine X-Pro2 und eine Sony A7II und der Vergleich VF vs. APS-C hinkt ebenfalls. Das Kit-Objektiv von Sony ist eine Gurke. Die Sony kann ihre Vorteile unter normalen Lichtbedingungen nur ausspielen, wenn man die sehr guten und auch sehr teuren Objektive einsetzt. Und da geht es bei Sony bei 600-700 Euro Listenpreis los.
Die teuren A7R Modelle spielen preislich in einer anderen Liga.
Und alle Sony Alpha 7 Modelle der 1. und 2. Generation haben einen vergleichsweise langsamen Autofokus, definitiv langsamer als die X-Pro2 und die X-T2.
Die Canon 6D ist zwar eine Alternative, aber auch ein altes Modell mit einigen Einschränkungen.
Wer sparen will, kann mit einem Gebrauchtkauf oder einem Grauimport ein Schnäppchen machen.

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