Die Olympus Stylus XZ-2 (Testbericht)
zählt mit ihrem sehr lichtstarken Objektiv und dem 1/1,7 Zoll großen Bildsensor zu den besten Premium-Kompaktkameras, ist dementsprechend aber natürlich auch teurer als andere Kompaktmodelle. Olympus geht daher einen cleveren Weg und bringt mit der Olympus Stylus XZ-10 (Datenblatt) ein – in einigen Punkten abgespecktes – Modell der XZ-2 auf den Markt.Die XZ-10 besitzt mit einem 1/2,3 Zoll großen CMOS-Sensor einen etwas kleineren Bildsensor, die Sensorempfindlichkeit kann nur noch zwischen ISO 100 und ISO 6.400 eingestellt werden. Bei dessen Auflösung ändert sich dagegen nichts, es werden weiterhin 11,8 Megapixel aufgelöst.
Das 5-fach-Zoomobjektiv der XZ-10 deckt eine kleinbildäquivalente Brennweite von 26 bis 130 Millimeter ab und bietet damit im Vergleich zur XZ-2 einen leicht vergrößerten Brennweitenbereich (5-fach statt 4-fach-Zoom). Nur geringe Änderungen gibt es hingegen bei der Lichtstärke: Diese liegt mit F1,8 im Weitwinkel und F2,7 am Teleende fast auf dem identischen Niveau.
Zur Bildkontrolle besitzt die Olympus Stylus XZ-10 (Technik) ein 3,0 Zoll großes Display, das 920.000 Subpixel auflöst. Dieses verfügt wie bei der Olympus Stylus XZ-2 über eine Touchoberfläche, die unter anderem auch zum Auslösen verwendet werden kann. Drehen und schwenken lässt sich das Display aber nicht.
Videos speichert die Olympus Stylus XZ-10 in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) mit 30 Vollbildern pro Sekunde und H.264-Codierung, der Ton wird von einem Stereomikrofon aufgezeichnet. Als Fotoprogramme ist neben der Vollautomatik und neben den PSAM-Modi auch ein frei konfigurierbarer Usermodus vorhanden.
Die mit Akku und Speicherkarte 220 Gramm schwere und 10,2 x 6,1 x 3,4 Zentimeter große Olympus Stylus XZ-10 legt Bilder und Videos auf SD-/SDHC- oder SDXC-Speicherkarte ab.
Es folgen die technischen Besonderheiten der Olympus Stylus XZ-10 und das Inhaltsverzeichnis aller Testbericht-Seiten.
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