Im Laufe des Jahres sollen außerdem weitere neue Funktionen folgen
Cloudbasierte Bilderplattformen sind aus dem heutigen Fotografenleben kaum mehr wegzudenken, viele Nutzer verwenden diese zum Sortieren, für Backups oder zum Teilen der eigenen Fotos. Eine davon ist Irista von Canon. Diese wurde seit 2012 unter dem Namen „Project1709“ entwickelt und steht seit Juni 2014 unter dem heutigen Namen zur Verfügung. Die Neuerung: Ab sofort lassen sich über die Bilderplattform auch Videos abspeichern und organisieren. Zudem können die Aufnahmen natürlich mit anderen Personen geteilt werden.
Zukünftig, Canon nennt hier etwa das Ende dieses Jahres, soll Irista auch um Betrachtungsmöglichkeiten für 360-Grad-Fotos erweitert werden. Darüber hinaus wird an einer umfangreicheren stichwortbasierten Suche und neuen Galerieformen gearbeitet. Mittels der sogenannten „Fun Reminder“ sollen Fotografen zudem die Highlights aus ihren Aufnahmen herausfiltern können.
Ab dem vierten Quartal möchte Irista des Weiteren zu einem Ratgeber werden. Die hochgeladenen Bilder werden dazu einer Bildanalyse unterzogen. Darauf basierende Tipps und Tricks sollen den Fotografen zu besseren Bildern verhelfen. Die bisherigen Funktionen von Irista bleiben erhalten, neben JPEG- lassen sich auch RAW-Fotos hochladen.
Das Irista-Starterpaket ist kostenlos und beinhaltet 15GB Speicherplatz. Beim Plus-Paket für 1,99 Euro pro Monat sind es 100GB. Das größte Paket nennt sich Premium und bietet 1TB Speicherplatz. Canon legt bei den aktuell im Handel erhältlichen Kits der Canon EOS 1300D (Testbericht)
und Canon EOS 750D (Testbericht) außerdem einen Gutschein für 50GB lebenslang nutzbaren Speicher bei.Links zum Artikel: