Zwei kompakte 20-fach-Allroundzoom-Kameras mit EXR-Technologie
Das neue Spitzenmodell der Allroundzoom-Kompaktkameras von FujiFilm ist die FinePix F900EXR. Sie besitzt einen 1/2 Zoll großen CMOS-II-Bildsensor der 16 Megapixel auflöst und einen Empfindlichkeitsbereich von ISO 100 bis ISO 12.800 bietet (ISO 6.400 und ISO 12.800 nur mit verringerter Bildgröße). Neben JPEG-Bildern kann die FinePix F900EXR auch RAW-Bilder speichern.
Durch die Integration der EXR-Technologie kann aus drei verschiedenen Modi bei der Bildaufnahme gewählt werden: Neben einer hohen Auflösung oder Dynamik lässt sich auch ein geringes Bildrauschen vorwählen. Die Bildverarbeitung wird von einem EXR-II-Bildprozessor übernommen, der im Vergleich zum Vorgänger eine doppelt so hohe Rechenleistung aufweisen soll.
Damit lassen sich laut Hersteller bei der FujiFilm FinePix F900EXR eine Serienbild-Aufnahme mit 11 Bildern pro Sekunde für 5 Bilder in Folge, ein Aufnahmeintervall von 0,5 Sekunden und eine Einschaltzeit von 1,1 Sekunden realisieren.
Das 20-fach-Zoomobjektiv von Fujinon deckt einen kleinbildäquivalenten Brennweitenbereich von 25 bis 500 Millimeter ab und besitzt eine Lichtstärke von F3,5 bis F5,3. Damit auch bei maximaler Brennweite die Bildergebnisse bei längeren Belichtungszeiten noch scharf sind, besitzt die FujiFilm FinePix F900EXR einen optischen CMOS-Shift-Bildstabilisator.
Der Hybrid-Autofokus arbeitet neben der Kontrastmessung mit Phasendetektions-Pixeln auf dem Sensor, was eine besonders schnelle Fokussierung von 0,05 Sekunden ermöglichen soll. Wann welche Autofokus-Technologie zum Einsatz kommt, entscheidet die FujiFilm FinePix F900EXR automatisch. Makro-Aufnahmen sind ab circa fünf Zentimeter Abstand möglich.
Videos zeichnet die FujiFilm FinePix F900EXR in Full-HD-Auflösung (1.920 x 1.080 Pixel) und mit 60 Halbbildern pro Sekunde auf, der Ton wird als Stereo-Signal aufgenommen. Zur Bildbetrachtung besitzt die FujiFilm FinePix F900EXR einen 3,0 Zoll großen und 920.000 Subpixel auflösenden Monitor. Die Bildaufnahme ist in den PSAM-Modi, dem EXR- und dem Auto-Modus möglich. Zudem gibt es verschiedene Szenen-Programme, Kreativ-Filter und mehrere Filmsimulationen-Modi.
Wer Bilder und Videos kabellos übertragen will, hat dazu bei der FujiFilm FinePix F900EXR die Möglichkeit. Mit der Wi-Fi-Funktion lassen sich die Daten entweder zu einem Mobilgerät (Smartphone oder Tablet-PC) oder zu einem Computer senden.
Günstiger, dafür etwas schlechter ausgestattet ist die FujiFilm FinePix F850EXR. Sie besitzt einen 1/2 Zoll großen CMOS-Bildsensor mit einer Auflösung von 16 Megapixel und einem ISO-Bereich von ISO 100 bis ISO 12.800. Wie bei der FujiFilm FinePix F900EXR ist die volle Bildauflösung nur bis zu einem ISO-Wert von 3.200 verfügbar. Im Gegensatz zur FujiFilm FinePix F900EXR kann die FujiFilm FinePix F850EXR keine RAW-Aufnahmen speichern. Weitere Abstriche müssen bei der Serienbild-Aufnahme und dem Autofokus gemacht werden: Die FujiFilm FinePix F850EXR nimmt nur 9 Bilder pro Sekunde für 5 Bilder in Folge auf, der Autofokus arbeitet allein mit der Kontrastmessung und fokussiert daher laut FujiFilm „nur“ in 0,21 Sekunden. Weiterhin vorhanden sind die EXR-Modi und der optische Bildstabilisator auf CMOS-Shift-Basis.
Dieser soll die Aufnahmen des 20-fach-Zoomobjektivs (25 bis 500mm KB-äquivalent, F3,5-F5,3) stabilsieren. Wie bei der FujiFilm FinePix F900EXR können Videos von der FujiFilm FinePix F850EXR in Full-HD-Qualität (1.920 x 1.080 Pixel) mit 60 Halbbildern pro Sekunde und Stereo-Ton gespeichert werden. Auch sie besitzt die PSAM-Modi, verschiedene Kreativ-Programme und Filmsimulations-Modi. Die Bildbetrachtung ist über ein 920.000 Subpixel auflösendes und 3,0 Zoll großes Display möglich.
Die FujiFilm FinePix F900EXR ist ab Mitte April für eine unverbindliche Preisempfehlung von 349,00 Euro in den Farben Schwarz, Rot und Champagner erhältlich, die FujiFilm FinePix F850EXR wird zur gleichen Zeit für 279,00 Euro (UVP) in Schwarz, Rot und Weiß auf den Markt kommen.
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