28.06.2020 - 11:57

Tokina kündigt das atx-i 11-20mm F2,8 CF an

Ultraweitwinkelzoom für APS-C-Kameras von Canon und Nikon

Als drittes Objektiv seiner atx-i-Serie hat Tokina das atx-i 11-20mm F2,8 C vorgestellt. Dieses basiert auf dem AT-X 11-20mm F2,8 PRO DX, das neue Modell soll sich mit einem überarbeiteten Design sowie einer verbesserten optischen Leistung absetzen können. Der Einsatz des Zooms ist nur an Kameras mit APS-C-Sensoren möglich, die kleinbildäquivalente Brennweite entspricht abhängig von der verwendeten Kamera umgerechnet zwischen 17 bis 30mm (Nikon) und 18 bis 32mm (Canon).

Die Lichtstärke des Objektivs liegt durchgängig bei F2,8, das macht Aufnahmen auch bei nicht ganz optimalen Lichtverhältnissen möglich. Der optische Aufbau des Tokina atx-i 11-20mm F2.8 CF besteht aus 14 Linsen in zwölf Gruppen. Drei asphärische Linsen sowie drei Super-Low-Dispersion-Linsen minimieren Abbildungsfehler. Die Vergütung der Linsenoberflächen soll unter anderem für hohe Kontraste und wenig Reflexionen sorgen.

Der optische Aufbau des Tokina atx-i 11-20mm F2,8 CF:

Als Fokusmotor kommt ein Silent-Drive (SD-M) zum Einsatz, dieser wird mit einem präzisen GMR-Sensor kombiniert. Durch den sogenannen One-Touch-Fokus-Kupplungsmechanismus lässt sich sehr schnell zwischen dem automatischen Fokus und dem manuellen Fokus wechseln. Damit Fokuswechsel auch bei Videoaufnahmen ansprechend ausfallen, wurde das Fokus-Breathing auf ein Minimum reduziert. Als Naheinstellgrenze gibt Tokina für sein Ultraweitwinkelzoom eine Entfernung von 28cm an, der größte Abbildungsmaßstab liegt bei 1:8,7.

Das Gehäuse des Tokina atx-i 11-20mm F2.8 CF besteht unter anderem aus Metall. Je nach Bajonett-Version ist das Zoom 9,2cm bis 9,4cm lang und 550g bis 570g schwer. Filter lassen sich über ein 82mm großes Gewinde nutzen. Ab Juli 2020 kann das Objektiv für eine unverbindliche Preisempfehlung von 599,00 Euro im Fachhandel erworben werden.

Autor: dkamera.de Redaktion