Mit verschiedenen neuen Funktionen und Verbesserungen
Sony hat für sein spiegelloses Flaggschiff Alpha 9 II die Firmware 2.00 veröffentlicht. Die neue Version bringt eine Reihe von Verbesserungen mit sich. Dazu gehört unter anderem die neue Funktion „Hi Frequency Flicker“. Diese reduziert bei künstlichen Lichtquellen das möglicherweise auftretende Flimmern, indem die Verschlusszeit laut Sony präziser angepasst wird. Eine Verbesserung wird auch für die Benutzerfreundlichkeit der AF-Funktion „Ges/AugPrio“ versprochen. Diese Funktion kann nun durch das Drücken einer benutzerdefinierten Taste aktiviert oder deaktiviert werden.
Verbessert wurde zudem die Bedienbarkeit der FTP-Übertragungsfunktion und der Fokussierungsrahmen kann jetzt beim Einsatz des Software Remote Camera Tool für fast alle Szenen angezeigt werden. Des Weiteren sind auf der Liste der Verbesserungen eine verbesserte Stabilität der Kamera und das Speichern von benutzerdefinierten Kameraeinstellungen (inklusive des Ladens) über das „Mein Menü“ zu finden. Nach dem Update soll sich nach dem Ausschalten der DSLM zudem der mechanische Verschluss schließen. Dies verhindert das Ablagern von Staub oder Schmutzpartikeln auf dem Sensor, wenn das Objektiv gewechselt wird.
Für die Aktualisierung der Firmware auf Version 2.00 ist das Remote Camera Tool erforderlich. Dieses muss vor dem Firmware-Update auf den aktuellen Stand gebracht werden.
Download der Firmware 2.00 für die Sony Alpha 9 II
Wichtig: Bitte achten Sie bei jedem Firmware-Update darauf, dass der Akku für den Update-Vorgang vollständig geladen ist, oder verwenden Sie dafür das Netzteil. Gehen Sie beim Firmware-Update unbedingt genau nach der jeweiligen Anleitung des Herstellers für das Firmware-Update vor. Sollte ein Fehler während des Einspielens der neuen Firmware auftreten und die Digitalkamera dann nicht mehr funktionstüchtig sein, übernimmt der Hersteller (auch wenn Sie alle Regeln befolgt haben) evtl. keine Verantwortung und leistet in der Regel auch keinen (kostenlosen) Ersatz bzw. keine kostenfreie Reparatur. Allgemein gilt dies für Firmware-Updates herstellerübergreifend, auch wenn diese zur öffentlichen Verfügung stehen. Wer ein Firmware-Update nicht selbst durchführen will, kann den Update-Service von einem Händler oder einer autorisierten Servicestelle des jeweiligen Herstellers durchführen lassen.
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