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Das dkamera Fazit: Die Panasonic Lumix DMC-FP8 fällt in die Kategorie der ultrakompakten Kameras und zeigt dementsprechende Leistungen. Sie besitzt eine relativ kurze Einschaltzeit, fokussiert schnell und bietet einen gut arbeitenden Automatikmodus, so dass sie kaum ein Motiv verpasst. Durch das integrierte Autofokushilfslicht war auch die Fokussierung in Innenräumen und bei schlechten Lichtverhältnissen zufriedenstellend. Der Blitz arbeitet im Automatikmodus ebenfalls gut und leuchtet die Szenerie gleichmäßig aus. Nur im Nahbereich zeigt er Probleme und überstrahlt dort recht schnell. Die Akkulaufzeit ist ausgesprochen gut und macht einen Zweitakku fast überflüssig. Das Leica Marken-Objektiv der Panasonic Lumix DMC-FP8 besitzt einen Brennweitenbereich von 28 bis 128mm (KB-Äquivalent) und ist damit für viele Aufnahmesituationen gerüstet. Besonders der im Gegensatz zu vielen Konkurrenten bessere Weitwinkelbereich ist gerade in Innenräumen eine sinnvolle Ergänzung. Das Objektiv verzeichnet leicht und zeigt eine sichtbare Randunschärfe sowie Vignettierung, kann allerdings mit guten Kontrastwerten aufwarten. Die Farbsäume an Kontrastkanten sind nur minimal ausgeprägt und fallen im Bild kaum auf. Die Lichtstärke liegt bei F3,3 im Weitwinkel und F5,9 in der Telestellung. Zudem ist das Objektiv mit einem optischen Bildstabilisator ausgestattet, der verwackelte Aufnahmen reduziert und im Test überzeugen konnte.
Hinter dem Objektiv sitzt bei der Panasonic Lumix DMC-FP8 der 12 Megapixel auflösende und 1/2,33 Zoll große CCD Bildsensor. Er zeigt eine durchschnittliche Farbtreue und lieferte auch im Praxistest lediglich einen nennenswerten Ausreißer (siehe hierzu bei den Beispielaufnahmen
die brennende Kerze - diese ist Hellrot bis Weinrot und nicht wie im Bild fälschlicherweise Rosa). Bei niedrigen Empfindlichkeiten ist bereits die Rauschminimierung aktiv, dies führt zu klaren Bildern ohne große Einbußen bei der Detailwiedergabe. Bei hohen Empfindlichkeiten ist die Rauschminimierung entsprechend stärker eingestellt, zeigt aber bei vergleichsweise guten Lichtverhältnissen noch eine ausreichende Detailwiedergabe. Bei sehr schlechten Lichtverhältnissen hingegen steigt das Rauschen deutlich an und feine Details werden unterdrückt.
Der Videomodus der Panasonic Lumix DMC-FP8 erzeugt Filme im 720p HD Format bei 30 Bildern pro Sekunde und führt die Belichtung recht schnell und die Schärfe etwas träge nach. Letzteres wirkt sich besonders bei bewegten Motiven schlecht aus. Die Brennweitenänderung während des Filmens ist möglich, allerdings im Gegensatz zu einer Panasonic Lumix DMC-ZX1 ungebremst und somit nicht ruckelfrei. Sowohl die Audioqualität, als auch die Bildqualität sind hier eher unterdurchschnittlich zu werten. Zum Filmen eignet sich die Kamera daher nur eingeschränkt.
Die Panasonic Lumix DMC-FP8 ist eine einfach zu bedienende, ultrakompakte Schnappschuss-Kamera mit einer im Verhältnis zur Baugröße ausgewogenen Bildqualität und ist daher besonders für Einsteiger interessant. Wer eine kompakte Kamera mit guten Videomöglichkeiten sucht, ist jedoch mit der Panasonic Lumix DMC-FP8 eher falsch beraten und sollte sich evtl. einmal die Kürzlich von uns getestete Panasonic Lumix DMC-ZX1 ansehen.
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